Stille Hilfe für braune Kameraden

• Verfasst von: Schröm, Oliver
• Verfasst von: Röpke, Andrea
• Titel: Stille Hilfe für braune Kameraden
• Titelzusatz: das geheime Netzwerk der Alt- und Neonazis; [ein Inside-Report]
• Verf.angabe: Oliver Schröm unter Mitarb. von Andrea Röpke
• Ausgabe: 1. Aufl.
• Verlagsort: Berlin
• Verlag: Ch. Links Verlag
• Jahr: 2001
• Umfang: 213 S.
• Illustrationen: Ill.
• Format: 21 cm
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seite 202-206
• ISBN: 3-86153-231-X
• ISBN: 978-3-86153-231-6
• Schlagwörter: (g)Deutschland / (s)Rechtsradikalismus
• Schlagwörter: (k)Stille Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte e.V. / (z)Geschichte
• Schlagwörter: (g)Deutschland
• Schlagwörter: (z)Geschichte
• Sprache: ger
• RVK-Notation: MG 15380
• K10plus-PPN: 821133284

Abstract

Der SS-Veteranenverein "Stille Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte" (prominentes Mitglied: Gudrun Burwitz, Tochter Heinrich Himmlers) kann seit 50 Jahren mehr oder weniger unbehelligt in Deutschland agieren, als gemeinnützig anerkannter Verein, der sogar staatliche Hilfen erhielt, samt Steuerabzugsfähigkeit für Spenden. Offizieller Vereinszweck: Betreuung von Kriegsverbrechern, Unterstützung derselben durch Anwälte, Geld und Gnadengesuche. Inoffiziell bastelte man an einem internationalen Netzwerk, schulte die 2. und 3. Generation der Neonazis, arbeitet als Ratgeber und Helfer der braunen Szene und half auch beim Untertauchen, Barbie zum Exempel, Priebke, Brunner; auch Anton Malloth, dem allerjüngst nun doch der Prozess gemacht wird (vgl. Peter Finkelgruen, "Haus Deutschland", BA 7/93). Eine aktuelle Recherche 2er Journalisten, notwendige Erinnerung. (2) (Friedrich Andrae)