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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Flory, Alexander   i
Titel:"Out is in"
Titelzusatz:Bret Easton Ellis und die Postmoderne
Verf.angabe:Alexander Flory
Jahr:2006
Umfang:Online-Ressource
Weitere Titel:Übers. des Hauptsacht.: "Out is in" : Bret Easton Ellis and Postmodernism
Hochschulschrift:Heidelberg, Univ., Diss., 2006
Abstract:"Out is in. In is out."1 Dies erklärt Victor, der Protagonist in Bret Easton Ellis' Glamorama, seinem Partner JD, dem DJ, vor der Eröffnung eines Clubs in New York. Eines Clubs, der sich selbstverständlich Mühe gibt, besonders 'in' zu sein. Victors Aussage ist auf den ersten Blick genauso unsinnig, wie wenn er gesagt hätte "ja ist nein und nein ist ja", er meint aber natürlich, wie er dann an anderer Stelle sagt: "The new trend is no trend."2 Letztere Aussage ist jedoch ebenfalls missverständlich, denn während Victors Zuhörer meinen, 'no trend' sei ein neuer Trend, meint Victor, dass es der neue Trend sei, keinen Trend mehr zu haben. Victors Denkweise läuft einem, wenn nicht gar dem Prinzip westlicher Philosophie zuwider, auf dem unsere Logik basiert, nämlich Aristoteles' Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch: Es ist nicht möglich, dass A gleichzeitig A und nicht -A ist. Bezeichnenderweise entgeht Victor das Paradoxe in seiner Aussage, dem Leser jedoch nicht ...
URL:kostenfrei: Volltext: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:16-opus-70383
 Volltext: http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2006/7038
URN:urn:nbn:de:bsz:16-opus-70383
Schlagwörter:(s)Postmoderne   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Flory, Alexander: "Out is in". - 2006. - 376 S.
K10plus-PPN:524676836
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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