Die Entdeckung der Gesellschaft

• Verfasst von: Ishida, Takeshi [VerfasserIn]
• Titel: Die Entdeckung der Gesellschaft
• Titelzusatz: zur Entwicklung der Sozialwissenschaften in Japan
• Mitwirkende: Seifert, Wolfgang [ÜbersetzerIn]
• Verf.angabe: Takeshi Ishida ; herausgegeben und aus dem Japanischen übersetzt von Wolfgang Seifert
• Ausgabe: Erste Auflage, Deutsche Erstausgabe
• Verlagsort: Frankfurt am Main
• Verlag: Suhrkamp
• Jahr: 2008
• Umfang: 361 Seiten
• Format: 18 cm
• Gesamttitel/Reihe: Edition Suhrkamp ; 2191
• ISBN: 978-3-518-12191-7
• ISBN: 3-518-12191-X
• Schlagwörter: (g)Japan / (s)Sozialwissenschaften / (z)Geschichte 1850-2006
• Sprache: ger
• RVK-Notation: MQ 2700
• RVK-Notation: MS 1265
• Sach-SW: Soziologie
• Sach-SW: Gesellschaft
• Sach-SW: Wissenschaftsgechichte
• Sach-SW: Geistesgeschichte
• Sach-SW: Kindai
• K10plus-PPN: 572534191

Abstract

Als sich Japan in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts immer stärker für westliche Einflüsse öffnete, begann dort auch die Auseinandersetzung mit der europäischen Soziologie und anderen Wissenschaften. In dieser Studie zeichnet Takeshi Ishida detailliert nach, wie japanische Sozialwissenschaftler die westlichen Konzepte übernahmen und verarbeiteten. Ishida schreibt damit die Geschichte einer frühen Phase der intellektuellen Globalisierung - genauer: Glokalisierung. Denn die Japaner adaptierten die Theorien keineswegs eins zu eins. Indem sie sie in ihre Sprache übersetzten, um damit den spezifisch japanischen Weg in die Moderne zu beschreiben, veränderten sie auch die Konzepte.