Räumliche Regressionsmodelle als leistungsfähige Methoden zur Erklärung der Driving Forces von Zuzügen in der Stadtregion Wien?

• Verfasst von: Helbich, Marco
• Verfasst von: Görgl, Peter Johannes
• Titel: Räumliche Regressionsmodelle als leistungsfähige Methoden zur Erklärung der Driving Forces von Zuzügen in der Stadtregion Wien?
• Verf.angabe: Marco Helbig; Peter J. Görgl
• Jahr: 2010
• Umfang: 11 S.
• Fussnoten: Mit e. Zsfass. in dt. und engl. Sprache
• Titel Quelle: In: Raumforschung und Raumordnung
• Ort Quelle: München : oekom verlag, 1936
• Jahr Quelle: 2010
• Band/Heft Quelle: 68(2010), 2, Seite 103-113
• ISSN Quelle: 0034-0111
• Sprache: ger
• K10plus-PPN: 1628057025

Abstract

Die Bevölkerungsentwicklung in Großstadtregionen ist ein kontinuierlicher dynamischer Prozess, der auf unterschiedliche Art und Weise analysiert werden kann. Dieser Beitrag stellt zwei räumliche Regressionsmodelle vor, namentlich das "Simultaneous Autoregressive Modell" und die "Geographisch Gewichtete Regression", mit denen es möglich ist, räumliche Prozesse sowohl auf globalem als auch auf lokalem Maßstab zu beleuchten. Am Beispiel der Stadtregion Wien wird mit dieser Methodik untersucht, inwieweit "harte" Standortfaktoren wie z. B. Bodenpreise und Erreichbarkeiten die Zuzugsrate 2004-2006 beeinflussen. Darüber hinaus wird diskutiert, wie hoch deren Erklärungsgehalt vor dem Hintergrund neuerer postsuburbaner Prozesse innerhalb der Stadtregion ist.