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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
Standort: ---
Exemplare: ---
heiBIB
Verfasst von:Rapp, Ingmar   i
 Schneider, Björn   i
Titel:Unterscheiden sich Partnerschaftseffekte auf die Sportaktivität nach dem Gesundheitszustand?
Verf.angabe:Ingmar Rapp & Björn Schneider
Titel Quelle:In: Aktiv und gesund?
Jahr Quelle:2014
Band/Heft Quelle:(2014), S. 379-391
ISBN Quelle:3-531-18466-0
 978-3-531-18466-1
Abstract:Die vorliegende Studie untersucht den Zusammenhang zwischen dem Partnerschaftsstatus und der Sportaktivität und geht der Frage nach, ob dieser Zusammenhang je nach Gesundheitszustand unterschiedlich ausfällt. Überprüft werden zwei Hypothesen. Die erste Hypothese lautet, dass ein positiver Partnerschaftseffekt auf die Sportaktivität stärker zum Tragen kommt, wenn die Gesundheit beeinträchtigt ist. Als zweite Hypothese wird untersucht, ob dies umso mehr gilt, je höher der Institutionalisierungsgrad der Partnerschaft ist. Als Datengrundlage dient die 26. Erhebungswelle des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) aus dem Jahr 2009. Die Ergebnisse stehen nur zum Teil mit den beiden Hypothesen im Einklang. So treiben von den Männern mit Bluthochdruck jene Männer, die verheiratet oder unverheiratet mit einer Partnerin zusammenleben, signifikant häufiger Sport als partnerlose Männer, wohingegen sich bei Männern ohne Bluthochdruck kein solcher Zusammenhang findet. Bei Frauen mit Bluthochdruck zeigt sich ein stärkerer positiver Partnerschaftseffekt nur für Frauen in nichtehelicher Lebensgemeinschaft im Vergleich zu partnerlosen Frauen. Für Herzerkrankung und Diabetes zeigen sich weder für Männer noch für Frauen signifikante Interaktionen mit dem Partnerschaftsstatus.
Sprache:ger
K10plus-PPN:1473097959
Verknüpfungen:→ Sammelwerk

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