Der Odysseus-Komplex

• Verfasst von: Becker, Johannes [VerfasserIn]
• Verfasst von: Fuest, Clemens [VerfasserIn]
• Titel: Der Odysseus-Komplex
• Titelzusatz: ein pragmatischer Vorschlag zur Lösung der Eurokrise
• Verf.angabe: Johannes Becker, Clemens Fuest
• Verlagsort: München
• Verlag: Carl Hanser Verlag
• E-Jahr: 2017
• Jahr: [2017]
• Umfang: 285 Seiten
• Illustrationen: Diagramme
• ISBN: 978-3-446-25461-9
• Bestellnr.: 505/25461
• Schlagwörter: (g)Eurozone / (s)Finanzkrise / (s)Währungskrise / (s)Schuldenkrise / (s)Regulierung
• Schlagwörter: (k)Europäische Union / (s)Wirtschaftsentwicklung / (s)Wirtschaftspolitik
• Schlagwörter: (k)Europäische Union / (s)Krise / (s)Arbeitslosigkeit / (s)Öffentliche Schulden
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Rezensiert in: Fritz, Roland: An ordoliberal catechism for all of Europe?
• Sonstige Nr.: Bestellnummer: 505/25461
• RVK-Notation: PS 3520
• RVK-Notation: QM 333
• Sach-SW: Schuldenkrise
• Sach-SW: Regulierung
• Sach-SW: Währungskrise
• Sach-SW: Finanzkrise
• Geograph. SW: Eurozone
• K10plus-PPN: 873106415

Abstract

Was hat der Euro mit griechischer Mythologie zu tun? Ganz einfach: Wie Odysseus dem Klang der Sirenen, so haben die EU-Mitgliedstaaten der Verführungskraft neuer Schulden zu widerstehen. Im Rahmen der aktuellen Politik werden sie jedoch immer wieder schwach. Der neue Chef des ifo Instituts, Clemens Fuest, und der Ökonom Johannes Becker fesseln die Eurozone an den Mast. Sie schlagen einen Weg vor, der die demokratische Kontrolle der Staaten stärkt, diese bindend verpflichtet und die Währungsunion damit weniger krisenanfällig macht. Denn trotz Flüchtlingskrise und Terrorangst: Unsere größte Sorge sollte nach wie vor der wirtschaftspolitischen Struktur Europas gelten. „Clemens Fuest und Johannes Becker liefern mit dem "Odysseus-Komplex" den Gegenentwurf zum wirtschaftspolitisch integrierten Europa. Bei ihnen zählen die souveränen Nationalstaaten, die partiell zusammenarbeiten. Verbunden mit der Hoffnung, dass die fiskalischen Regeln greifen, wenn sie nur Regierungen und Parlamenten entzogen und technokratisiert werden. Wer wie die Autoren vorgibt, pragmatisch zu argumentieren, kann manch anderen Vorschlag schnell als schöne Idee aus Wolkenkuckucksheim erscheinen lassen. So klar aber sind die Verhältnisse nicht. Was den Entwurf der Ökonomen hervorhebt: Er denkt über das kurzfristige Krisenmanagement hinaus. Sie liefern damit einen Vorschlag, über den sich trefflich streiten lässt“ (deutschlandfunk.de)