Ktaadn

• Verfasst von: Thoreau, Henry David
• Titel: Ktaadn
• Mitwirkende: Emerson, Ralph Waldo
• Mitwirkende: Pechmann, Alexander
• Institutionen: Jung und Jung [Verlag]
• Werktitel: The Maine woods : Ktaadn
• Verf.angabe: Henry David Thoreau ; mit einem Essay von Ralph Waldo Emerson ; aus dem amerikanischen Englisch übersetzt und herausgegeben von Alexander Pechmann
• Verlagsort: Salzburg ; Wien
• Verlag: Jung und Jung
• Jahr: 2017
• Umfang: 155 Seiten
• Format: 19 cm
• Fussnoten: Literatur- u. Quellenverz. S. 139 - 143 ; Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke ; Editorische Notiz: "vorliegende Übersetzung basiert auf der von Jeffrey S. Cramer herausgegebenen Textfassung in dem Band 'The Main Woods', Yale University Press, 2009"
• ISBN: 3-99027-092-3
• ISBN: 978-3-99027-092-9
• Dokumenttyp: Fiktionale Darstellung
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Thoreau, Henry David, 1817-1862: Ktaadn. - Salzburg : Jung und Jung Verlag, 2017. - Online-Ressourcen, 160 Seiten |(DE-101)1126507776
• Bibliogr. Hinweis: Erweitert durch: Emerson, Ralph Waldo, 1803-1882: Thoreau
• RVK-Notation: HT 6714
• Sach-SW: Erzählende Literatur: Hauptwerk vor 1945
• K10plus-PPN: 873102088

Abstract

Am Ende des Sommers 1846 macht sich Henry David Thoreau auf in den Norden. Was als Reise beginnt, mit Eisenbahn und Dampfschiff, setzt sich auf Pferd und Wagen, im Kanu und schließlich zu Fuß fort und wird nach und nach zu einer Expedition. Sein Ziel: »Der große Berg«, 1606 Meter hoch, der höchste Punkt von Maine – Ktaadn, wie er in der Sprache der Ureinwohner heißt. Der Weg führt durch unkartiertes Gebiet, durch eine labyrinthische Landschaft von Seen und Flüssen und die ausgedehnten Wälder einer weitgehend unberührten und unwegsamen Natur. Die Grenzen menschlicher Lebensräume sind bald überschritten, es geht tiefer und tiefer in die Wildnis. Die letzten Zeichen der Zivilisation, vom Alkohol zugrunde gerichtete Indianer, die Spuren der Holzfäller und Pelzhändler, zeugen von Gier und Zerstörungswut. Und doch erscheint Thoreau die Natur in ihrer ganzen Vielfalt und Ausdehnung davon unberührt und gleichgültig – gleichgültig auch gegenüber den Fragen, die sich dem stellen, der sich ihr ungeschützt aussetzt: »Wer sind wir? Wo sind wir?«