| Online-Ressource |
Verfasst von: | Khoramnia, Ramin [VerfasserIn]  |
| Fitting, Anna [VerfasserIn]  |
| Rabsilber, Tanja Marina [VerfasserIn]  |
| Thomas, Bettina C. [VerfasserIn]  |
| Auffarth, Gerd U. [VerfasserIn]  |
| Holzer, Mike P. [VerfasserIn]  |
Titel: | Funktionelle Ergebnisse nach Implantation einer asphärischen, aberrationsneutralen Intraokularlinse |
Paralleltitel: | Functional results after implantation of an aspheric, aberration-neutral intraocular lens |
Verf.angabe: | R. Khoramnia, A. Fitting, T. M. Rabsilber, B. C. Thomas, G. U. Auffarth, M. P. Holzer |
Jahr: | 2015 |
Umfang: | 8 S. |
Fussnoten: | Published online: Sep 1, 2014 ; Gesehen am 28.06.2017 |
Titel Quelle: | Enthalten in: Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde |
Ort Quelle: | Stuttgart : Thieme, 1980 |
Jahr Quelle: | 2015 |
Band/Heft Quelle: | 232(2015), 02, Seite 181-188 |
ISSN Quelle: | 1439-3999 |
Abstract: | <p> <b>Hintergrund:</b> Ziel der Studie war eine klinische Evaluation der funktionellen Ergebnisse und der Sehqualität nach Implantation einer asphärischen, aberrationsneutralen, monofokalen Intraokularlinse (IOL). <b>Patienten und Methoden:</b> 47 Augen von 34 Kataraktpatienten (Alter im Median: 68 Jahre) wurden in diese prospektive und von der Ethikkommission kontrollierte Studie eingeschlossen. Die C-<i>flex</i> oder Super<i>flex</i> asphärische IOL (Rayner, UK) wurde nach Phakoemulsifikation implantiert. Verlaufskontrollen wurden 2 bis 4 Monate postoperativ durchgeführt und beinhalteten subjektive Refraktion, unkorrigierten (UDVA) und korrigierten (CDVA) Fernvisus (ETDRS), Wellenfrontanalyse, Streulichtanalyse (C-Quant), Kontrastsehen unter verschiedenen Lichtbedingungen (F. A. C. T.) und einen Fragebogen. <b>Ergebnisse:</b> Zwei bis 4 Monate nach der OP betrug der UDVA im Median 0,08 logMAR (Spannweite: 0,64 bis − 0,18 logMAR, n = 41). Der CDVA stieg im Median von 0,30 logMAR (Spannweite: 1,00 bis − 0,02 logMAR) präoperativ auf − 0,08 logMAR (Spannweite: 0,16 bis − 0,22 logMAR) postoperativ (n = 47) an. Die Differenz zwischen dem erreichten und beabsichtigten (Holladay-1-Formel) sphärischen Äquivalent betrug im Median + 0,06 dpt (Spannweite: − 1,06 bis + 0,87 dpt). Die Aberrationen höherer Ordnung (total HOA RMS für 6 mm Pupillengröße) waren im Median 0,66 µm (Spannweite: 0,41-1,19 µm). Die sphärischen Aberrationen betrugen im Median − 0,36 µm (Spannweite: − 0,70 bis − 0,17 µm). Die Streulichtanalyse mittels C-Quant ergab im Median einen Wert von 1,21 log(s) (Spannweite: 0,79-1,57 log[s]). <b>Schlussfolgerung:</b> Die C-<i>flex</i> und Super<i>flex</i> asphärische IOL liefern postoperativ gute funktionelle Ergebnisse. Die Mehrzahl der Patienten scheint nicht negativ durch Streulicht beeinflusst zu sein und weist leicht negative sphärische Aberrationen auf.</p> |
DOI: | doi:10.1055/s-0034-1382849 |
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Volltext: http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1382849 |
| Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0034-1382849 |
| DOI: https://doi.org/10.1055/s-0034-1382849 |
Datenträger: | Online-Ressource |
Sprache: | ger eng |
K10plus-PPN: | 1560293802 |
Verknüpfungen: | → Zeitschrift |
Funktionelle Ergebnisse nach Implantation einer asphärischen, aberrationsneutralen Intraokularlinse / Khoramnia, Ramin [VerfasserIn]; 2015 (Online-Ressource)