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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
Standort: ---
Exemplare: ---
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 Online-Ressource
Verfasst von:Tosun, Jale [VerfasserIn]   i
 Hartung, Ulrich [VerfasserIn]   i
Titel:Wie „grün“ wurde die Agrar- und Verbraucherpolitik unter Grün-Rot?
Verf.angabe:Jale Tosun und Ulrich Hartung
E-Jahr:2017
Jahr:12 November 2016
Umfang:28 S.
Fussnoten:Gesehen am 18.07.2017
Titel Quelle:Enthalten in: Das grün‐rote Experiment in Baden-Württemberg
Ort Quelle:Wiesbaden : Springer VS, 2017
Jahr Quelle:2017
Band/Heft Quelle:(2017), Seite 223-250
ISBN Quelle:978-3-658-14868-3
Abstract:Agrar- und Ernährungswirtschaft ist ein Themenkomplex, der für die Partei Bündnis 90/Die Grünen eine zunehmend wichtige Rolle im Parteienwettbewerb auf Bundes- wie auf Länderebene spielt. In Baden-Württemberg wurde das für Agrar- und Verbraucherpolitik zuständige Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) von 2011 bis 2016 zum ersten Mal seit Bestehen des Landes von einem grünen Minister geführt. Welche Ziele haben die baden-württembergischen Grünen im Hinblick auf die Agrar- und Ernährungswirtschaft in der Wahlkampfphase definiert? Inwieweit konnten die Grünen ihre Zielvorstellungen im Rahmen der Koalitionsverhandlungen mit der SPD festschreiben? Inwiefern wurde eine „grüne“ Handschrift bei der inhaltlichen Ausgestaltung der Agrar- und Verbraucherpolitik sichtbar? In diesem Beitrag gehen wir diesen drei Forschungsfragen mithilfe einer Analyse von Wahlprogrammen, dem Koalitionsvertrag von 2011 sowie Entscheidungen im Hinblick auf die grüne Gentechnik nach. Daraus lassen sich folgende Erkenntnisse gewinnen: i) Die Grünen haben im Zuge des Landtagswahlkampfs eine umfangreiche Programmatik zu Agrar- und Ernährungswirtschaft vorgelegt; ii) bei den Koalitionsverhandlungen konnten die Grünen ihre Idealvorstellungen gegenüber den Positionen der SPD durchsetzen; iii) die grüne Gentechnik ist ein Bereich, in dem ein weitreichender Politikwandel stattgefunden hat. Insgesamt zeigt die Analyse, dass die Agrar- und Verbraucherpolitik nach dem Regierungswechsel – und in Übereinstimmung mit den Wahlkampfaussagen – deutlich „grüner“ geworden ist.
DOI:doi:10.1007/978-3-658-14868-3_9
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-14868-3_9
 Volltext: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-14868-3_9
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-14868-3_9
Schlagwörter:(s)Agrarpolitik   i / (s)Ernährungswirtschaft   i / (s)Verbraucherschutz   i / (g)Baden-Württemberg   i
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Tosun, Jale, 1980 - : Wie "grün" wurde die Agrar- und Verbraucherpolitik unter Grün-Rot?. - 2017
K10plus-PPN:1560976837
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