Das Geschlecht der Seele

• Verfasst von: Wieland, Karin [VerfasserIn]
• Titel: Das Geschlecht der Seele
• Titelzusatz: Hugo von Hofmannsthal, Bert Brecht und die Erscheinung der modernen Frau
• Mitwirkende: Hofmannsthal, Hugo von [Thematisch relevante Person]
• Mitwirkende: Brecht, Bertolt [Thematisch relevante Person]
• Verf.angabe: Karin Wieland
• Verlagsort: München
• Verlag: Carl Hanser Verlag
• E-Jahr: 2017
• Jahr: [2017]
• Umfang: 302 Seiten
• Illustrationen: Illustrationen
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seite 290-297
• ISBN: 3-446-25674-1
• ISBN: 978-3-446-25674-3
• Bestellnr.: 505/25674
• Schlagwörter: (t)Hofmannsthal, Hugo von / Elektra / (s)Inszenierung / (p)Reinhardt, Max / (p)Eysoldt, Gertrud / (s)Frau / (s)Geschlechterrolle
• Schlagwörter: (p)Brecht, Bertolt / (p)Neher, Carola / (p)Weigel, Helene / (s)Theaterarbeit / (s)Frau / (s)Geschlechterrolle
• Schlagwörter: (p)Hofmannsthal, Hugo von / (p)George, Stefan
• Schlagwörter: (s)Rezeption
• Sprache: ger
• Reproduktion: Elektronische Reproduktion
• Bibliogr. Hinweis: Rezensiert in: Schlaffer, Hannelore: Der Weg führt über die Frauen
• RVK-Notation: GM 3775
• RVK-Notation: GM 1811
• RVK-Notation: GM 2660
• Sach-SW: Hofmannsthal, Hugo von
• Sach-SW: Brecht, Bertolt
• Sach-SW: Frauenbild
• Sach-SW: George, Stefan
• Sach-SW: Reinhardt, Max
• Sach-SW: Eysoldt, Gertrud
• Sach-SW: Neher, Carola
• Sach-SW: Weigel, Helene
• K10plus-PPN: 884762238

Abstract

Im Theater hatte die moderne Frau ihren ersten Auftritt. Hier wurde das Verhältnis der Geschlechter neu bestimmt. Wenn Gertrud Eysoldt, gebückt und mit offenen Haaren, die Szene betrat, verkörperte sie das ganze Elend der Elektra. Hugo von Hofmannsthal hatte ihr die Rolle auf den Leib geschrieben. Er nennt Schauspielerinnen die "Interpreten des neuen seelischen Verhaltens". 20 Jahre später ist Bert Brecht Stückeschreiber und Regisseur. Mit Helene Weigel und Carola Neher zeigt er die kalte Frau, die auch in der Liebe an die Nützlichkeit denkt. Neher und Weigel sind Brechts Instrumente einer Kunst, die im 20. Jahrhundert auch Politik ist: Von diesem Bündnis handelt Karin Wielands neues Buch