"Mentaler Gallizismus" und transkulturelles Erzählen

• Verfasst von: Hahn, Kurt [VerfasserIn]
• Titel: "Mentaler Gallizismus" und transkulturelles Erzählen
• Titelzusatz: Fallstudien zu einer französischen Genealogie der hispanoamerikanischen Narrativik im 19. Jahrhundert
• Verf.angabe: Kurt Hahn
• Verlagsort: Tübingen
• Verlag: Narr Francke Attempto
• E-Jahr: 2017
• Jahr: [2017]
• Umfang: 414 Seiten
• Format: 22 cm
• Gesamttitel/Reihe: Orbis Romanicvs ; volumen 5 (2017)
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seite 375-410 ; Überarbeitete Fassung einer Habilitationsschrift, die von der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät der Katholoschen Universität Eichstätt-Ingolstadt angenommen wurde
• Hochschulschrift: Habilitationsschrift, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
• ISBN: 978-3-8233-8052-8
• ISBN: 3-8233-8052-4
• Bestellnr.: 18052
• Schlagwörter: (s)Französisch / (s)Literatur / (s)Rezeption / (g)Lateinamerika / (s)Epik / (s)Interkulturalität / (z)Geschichte 1800-1900
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Mentaler Gallizismus und transkulturelles Erzählen. - Tübingen : Narr Francke Attempto, 2017. - 1 Online-Ressource
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Hahn, Kurt, 1977 - : "Mentaler Gallizismus" und transkulturelles Erzählen. - Tübingen : Narr Francke Attempto, 2017. - 1 Online-Ressource (414 Seiten)
• Sonstige Nr.: Bestellnummer: 18052
• RVK-Notation: IQ 00205
• K10plus-PPN: 859549488

Abstract

Französische Lebens-, Denk- und Schreibstile erfreuen sich seit der Unabhängigkeit in LateiNamerika einer ausgeprägten Wertschätzung, die K. Hahns Studie auf dem Feld der hispanoamerikanischen Erzählliteratur erkundet. In Frage steht dabei die transkulturelle Übertragung bzw. Aneignung prestigeträchtiger Kulturimporte aus Paris, die im 19. Jahrhundert jenseits des Atlantiks sicheres Renommee verheißen. Dass gerade die kreative Bearbeitung des Fremden – französischer Prätexte, Darstellungsmuster und Diskurse – die Herausbildung eigener, dezidiert hispanoamerikanischer Literaturen befördert, leitet als Basisthese die Untersuchung. Sie gewährt damit einen vielfältigen Einblick in die global verzweigte Kultur-, Sozial- und nicht zuletzt Mediengeschichte, die das postkoloniale LateiNamerika seit jeher kennzeichnet.