Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Signatur: 2017 A 11308   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Sträßner, Matthias [VerfasserIn]   i
Titel:Der Dirigent, der nicht mitspielte
Titelzusatz:Leo Borchard 1899–1945
Mitwirkende:Borchard, Leo [ErwähnteR]   i
Institutionen:Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte [Verlag]   i
Verf.angabe:Matthias Sträßner
Ausgabe:Erstausgabe, 1. Auflage
Verlagsort:Berlin
Verlag:Lukas Verlag
E-Jahr:2017
Jahr:[2017]
Umfang:529 Seiten
Illustrationen:Illustrationen
Format:23.5 cm x 15.8 cm
Gesamttitel/Reihe:Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand : Reihe A, Analysen und Darstellungen ; Band 9
ISBN:3-86732-272-4
 978-3-86732-272-0
Abstract:Am 26. Mai 1945 gibt Leo Borchard als frisch ernannter Chefdirigent des Berliner Philharmonischen Orchesters sein erstes Konzert im Berliner Titania-Palast. Es ist zugleich das allererste Konzert der Philharmoniker nach dem Zweiten Weltkrieg. Sowohl die russischen Besatzer als auch die später in Berlin eintreffenden Amerikaner und Briten huldigen dem sechsundvierzig Jahre alten Dirigenten. Ist in ihm vielleicht schon der Nachfolger Wilhelm Furtwänglers gefunden? Aber schon das Konzert am 25. August dirigiert Borchard nicht mehr. Amerikanische Soldaten erschießen ihn zwei Tage zuvor, als er in dem Fahrzeug eines britischen Offiziers am heutigen Bundesplatz die Sektorengrenze passieren will. Die Kugeln treffen einen Dirigenten, der sich dem Dritten Reich standhaft verweigert hatte und mit der von ihm und seiner Lebensgefährtin Ruth Andreas-Friedrich gegründeten Widerstandsgruppe »Onkel Emil« vielen Verfolgten helfen konnte. Matthias Sträßner widmet sich dem »Fall Borchard« aufgrund des unerwartet aufgetauchten Archivs der Schwester des Dirigenten, Margarita von Kudriavtzeff, nach fast zwanzig Jahren ein zweites Mal und deutlich erweitert: Die Geschichte von Leo Borchard ist nicht nur wegen ihres tragischen Endes spannend, sondern gerade auch wegen seines ungewöhnlichen Lebens. In seiner Biographie fokussieren sich die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg in Berlin und das Dritte Reich auf bemerkenswerte Weise. Und die hundert Tage des Chefdirigenten Borchard zeigen, dass die Nachkriegsgeschichte der Berliner Philharmoniker auch ganz anders hätte verlaufen können…
URL:Inhaltsverzeichnis: http://d-nb.info/1124850708/04
Schlagwörter:(p)Borchard, Leo   i
 (p)Borchard, Leo   i
Dokumenttyp:Biografie
Sprache:ger
RVK-Notation:NQ 1069   i
 LP 95900   i
K10plus-PPN:880408375
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2017 A 11308QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10542791

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68180137   QR-Code
zum Seitenanfang