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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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Verfasst von:Gerl, Mathias [VerfasserIn]   i
 Breyer, Detlev Richard Hans [VerfasserIn]   i
 Hagen, Philipp [VerfasserIn]   i
 Koss, Michael Janusz [VerfasserIn]   i
 Kretz, Florian Tobias Alwin [VerfasserIn]   i
 Müller, Matthias [VerfasserIn]   i
 Gerl, Ralf-Hellmar [VerfasserIn]   i
 Kaymak, Hakan [VerfasserIn]   i
 Klabe, Karsten [VerfasserIn]   i
Titel:Klinischer Vergleich einer trifokalen und einer trifokal-torischen Intraokularlinse auf gleicher diffraktiver Plattform
Paralleltitel:Clinical comparison of a trifocal and a trifocal-toric intraocular lens based on the same diffractive platform
Verf.angabe:M. Gerl, D.R.H. Breyer, P. Hagen, M.J. Koss, M. Mueller, M. Al Saad, R.H. Gerl, H. Kaymak, K. Klabe, F.T.A. Kretz
Umfang:7 S.
Fussnoten:Gesehen am 07.05.2018
Titel Quelle:Enthalten in: Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde
Jahr Quelle:2017
Band/Heft Quelle:234(2017), 10, S. 1276-1282
ISSN Quelle:1439-3999
Abstract:<p> <b>Hintergrund</b> Trifokale Linsen ergänzen seit wenigen Jahren die Möglichkeiten der chirurgischen Presbyopiekorrektur. In dieser Studie werden 2 Intraokularlinsen (IOL) auf Basis des gleichen trifokalen diffraktiven Designs verglichen, ein Modell ohne und eines mit torischer Komponente zur Astigmatismuskorrektur. </p> <p> <b>Patienten/Material und Methoden</b> Prospektive nicht randomisierte Vergleichsstudie mit 142 Augen von 77 Patienten (Alter 40-73 Jahre) mit komplikationsloser Linsenchirurgie. Die Patienten wurden entsprechend dem implantierten Linsenmodell in 2 Gruppen aufgeteilt, die trifokale Gruppe (98 Augen von 50 Patienten) mit der trifokalen diffraktiven IOL AT LISA tri 839MP (Carl Zeiss Meditec) und die trifokal-torische Gruppe (44 Augen von 27 Patienten) mit Implantation der trifokal-torischen diffraktiven IOL AT LISA tri toric 939MP (Carl Zeiss Meditec). Sehschärfe und Refraktion wurden 3 Monate postoperativ ausgewertet. </p> <p> <b>Ergebnisse</b> Es gab keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen in Bezug auf postoperative Refraktion (p ≥ 0,144), monokularen und binokularen unkorrigierten Intermediärvisus (UIVA; p = 0,519 bzw. 0,398) und binokularen unkorrigierten Nahvisus (UNVA; p = 0,073). Dagegen wurden in der trifokalen Gruppe ein signifikant besserer monokularer und binokularer unkorrigierter Fernvisus (UDVA; p ≤ 0,002) und monokularer UNVA (p = 0,005) beobachtet. Das sphärische Äquivalent lag bei 98 bzw. 100 % der Patienten innerhalb von ± 1,00 dpt bei der trifokalen Gruppe und der trifokal-torischen Gruppe. Ein postoperativer binokularer UDVA, UIVA und UNVA von 0,63 dezimal oder besser wurde bei 100, 95 bzw. 100 % der Augen in der trifokalen Gruppe und bei 96,3, 95,8 bzw. 90,9 % der Augen mit dem torischen Linsenmodell beobachtet.</p>
DOI:doi:10.1055/s-0043-102573
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Verlag: http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-102573
 Verlag: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0043-102573
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0043-102573
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1573998788
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