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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Hülse, Roland [VerfasserIn]   i
 Hülse, Manfred [VerfasserIn]   i
 Hörmann, Karl [VerfasserIn]   i
 Hölzl, Matthias [VerfasserIn]   i
 Birk, Richard [VerfasserIn]   i
 Schell, Angela [VerfasserIn]   i
Titel:Isoliert hochfrequente vestibuläre Läsion bei Patienten mit chronischen Schwindelbeschwerden
Paralleltitel:Isolated high frequency hVOR lesion in patients with chronic dizziness
Verf.angabe:Roland Hülse, Manfred Hülse, Karl Hörmann, Matthias Hölzl, Richard Birk, Angela Wenzel
E-Jahr:2017
Jahr:09.Mai 2017
Umfang:6 S.
Fussnoten:Publikationsdatum: 09.Mai 2017 (eFirst) ; Gesehen am 28.05.2018
Titel Quelle:Enthalten in: Laryngo-Rhino-Otologie
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 1989
Jahr Quelle:2017
Band/Heft Quelle:96(2017), 7, Seite 461-466
ISSN Quelle:1438-8685
Abstract:In der vorliegenden Studie wurde bei 72 Patienten, die zum Zeitpunkt der Untersuchung bereits seit mehr als 3 Monaten unter Schwindelbeschwerden litten und bei denen bisher keine peripher-vestibuläre Genese der Beschwerden mittels bithermischer und rotatorischer Testung nachgewiesen werden konnte, der hochfrequente Anteil des vestibulo-okulären Reflexbogens mittels des Videokopfimpulstestes (vKIT) analysiert. Hierzu wurde der vKIT bei 72 Patienten retrospektiv ausgewertet und mit den Ergebnissen von Rotatorik und Kalorik verglichen. Analysiert wurde beim vKIT das Auftreten von Catch-Up Sakkaden sowie der Gain bzw. Gainseparation. 10 Patienten (n=10; 13,8%) zeigten einen pathologischen veränderten hVOR-Bogen bei hochfrequenter Überprüfung mittels vKIT. Der mittlere Gain der restlichen Gruppe (n=62, 86,2%) zeigte sich mit 0,85 bei horizontaler Testung nach rechts sowie mit 0,87 bei 60 ms bei horizontaler Testung nach links normwertig. Bei Patienten mit chronischen Schwindelbeschwerden, die in der klassischen vestibulären Routinediagnostik mit Kalorik und Rotatorik keine Pathologien aufweisen, sollte eine komplette rezeptor- und frequenzspezifische Diagnostik durchgeführt werden, um eine isoliertes hochfrequentes Schädigungsmuster des vestibulookulären Reflexbogens objektivieren und dokumentieren zu können. Bei einer unklaren Begutachtungssituation sollte daher diese erweiterte Schwindeldiagnostik nicht mehr fehlen.
DOI:doi:10.1055/s-0042-124507
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-124507
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0042-124507
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0042-124507
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1575544911
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