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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Bussen, Dieter G. [VerfasserIn]   i
 Herold, Alexander [VerfasserIn]   i
 Bussen, Stefanie [VerfasserIn]   i
Titel:Gesundheitsbezogene Lebensqualität nach operativer Hämorrhoidaltherapie - Ergebnisse, Methoden und Probleme
Paralleltitel:Health-related quality of life after surgical haemorrhoid treatment - results, methods and problems
Verf.angabe:D. Bussen, A. Herold, S. Bussen
Jahr:2012
Jahr des Originals:2011
Umfang:5 S.
Fussnoten:Gesehen am 15.06.2018 ; First published: 03.Februar 2011
Titel Quelle:Enthalten in: Zentralblatt für Chirurgie
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000
Jahr Quelle:2012
Band/Heft Quelle:137(2012), 04, Seite 385-389
ISSN Quelle:1438-9592
Abstract:Bei einer Hyperplasie des Corpus cavernosum recti und Vorliegen einer analen Beschwerdesymptomatik, die aus transanaler Blutung, perianalem Pruritus, Nässen, Stuhlschmieren oder der Wahrnehmung eines Druck- oder Fremdkörpers bestehen kann, spricht man von einem Hämorrhoidalleiden. Je nach morphologischer Veränderung unterscheidet man zwischen Hämorrhoiden I°, II°, III° und IV°. Die Therapieoptionen werden an den Schweregrad der Erkrankung angepasst und bestehen in den frühen Stadien aus konservativen Maßnahmen wie Stuhlregulation, Sklerosierung und Gummibandligaturen, in den fortgeschrittenen Stadien werden operative Verfahren (z. B. die Segmentexzision und die Staplerhämorrhoidopexie) angewendet. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität wird zunehmend häufiger als Qualitätsmerkmal einer konservativen oder operativen Therapie definiert. Nicht nur die morphologische und funktionelle Wiederherstellung von Körperstrukturen oder -funktionen, sondern die subjektive Einschätzung der Beschwerdebesserung durch den Patienten wird als relevanter Behandlungserfolg gewertet. Entsprechend wird dieses Kriterium zunehmend als primärer oder sekundärer Endpunkt klinischer Studien gewählt. Trotz der hohen Inzidenz des Hämorrhoidalleidens, die mit jährlich 4 % in Industrienationen angegeben wird, und aus der in Deutschland 40 000-50 000 operative Eingriffe und ca. 3,5 Millionen Behandlungsfälle pro Jahr resultieren, liegen nur sehr limitierte Daten zur Beeinflussung der Lebensqualität durch diese Erkrankung vor. Auch aus gesundheitspolitischen Aspekten gewinnt die Kosten-Nutzwert-Analyse unter Verwendung des Maßes der lebensqualitätsadjustierten Lebensjahre zunehmend an Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit werden Definitionen der gesundheits- und krankheitsbezogenen Lebensqualität erläutert. Die zur Verfügung stehenden psychometrischen Instrumente zur Lebensqualitätsmessung werden dargestellt und deren Qualitätskriterien und Grenzen diskutiert.
DOI:doi:10.1055/s-0030-1262703
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: http://dx.doi.org/10.1055/s-0030-1262703
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0030-1262703
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0030-1262703
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1576406784
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