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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Plener, Paul L. [VerfasserIn]   i
 Kaess, Michael [VerfasserIn]   i
 Brunner, Romuald [VerfasserIn]   i
 Resch, Franz [VerfasserIn]   i
Titel:Nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV) im Jugendalter
Titelzusatz:Klinische Leitlinie zur Diagnostik und Therapie
Paralleltitel:Nonsuicidal self-injury in adolescence
Paralleltitelzusatz:a clinical guideline for diagnostics and therapy
Verf.angabe:Paul L. Plener, Jörg M. Fegert, Michael Kaess, Nestor D. Kapusta, Romuald Brunner, Rebecca C. Groschwitz, Tina In-Albon, Franz Resch und Katja Becker
Jahr:2017
Jahr des Originals:2016
Umfang:12 S.
Fussnoten:Gesehen am 04.07.2018 ; Artikel online: 23.09.2016
Titel Quelle:Enthalten in: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Ort Quelle:Bern : Huber, 1999
Jahr Quelle:2017
Band/Heft Quelle:45(2017), 6, Seite 463-474
ISSN Quelle:1664-2880
Abstract:Zusammenfassung. Hintergrund: Nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV) ist ein häufiges, klinisch relevantes Phänomen im Jugendalter, das sich in Zusammenhang mit verschiedenen psychischen Störungen beobachten lässt. Deutschland gehört mit einer Lebenszeitprävalenz von 25-35 % bei Jugendlichen innerhalb Europas zu den Ländern mit den höchsten Prävalenzraten an NSSV. Bislang existierte eine zuletzt im Jahr 2006 überarbeitete AWMF-Leitlinie zu selbstverletzendem Verhalten und stereotypen Bewegungsstörungen, deren Gültigkeit 2011 abgelaufen war. Methoden: Die Leitliniengruppe setzte sich aus elf medizinisch, psychologisch bzw. psychotherapeutischen Fachgesellschaften und zwei Interessensvertretungen aus Angehörigen- bzw. Präventionsprojekten zusammen. Die Leitlinie wurde in zwei Konferenzen, darauf aufbauenden Literaturrecherchen und einer abschließenden Konsensuskonferenz erarbeitet. Der Algorithmus wurde in drei Delphi-Runden verabschiedet. Ergebnisse: Während die Datenlage zur Epidemiologie und zur Diagnostik von NSSV gut ist, sind noch immer wenige Studien zum Langzeitverlauf und zur psychotherapeutischen sowie zum Stellenwert einer psychopharmakologischen, adjuvanten Behandlung von NSSV im Jugendalter verfügbar. Berufsgruppenübergreifend wurde auch das Vorgehen im Falle der Notwendigkeit einer somatischen Versorgung bei NSSV thematisiert. Schlussfolgerungen: In Anbetracht der heterogenen Evidenzlage wurden, um die klinische Anwendbarkeit der Leitlinie zu gewährleisten, die wesentlichen Punkte zur Behandlung von NSSV im Jugendalter in einer Konsensuskonferenz abgestimmt. Forschungsdefizite zeigen sich sowohl im Bereich präventiver als auch klinischer Interventionen.
DOI:doi:10.1024/1422-4917/a000463
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000463
 Volltext: https://econtent-hogrefe-com.ezproxy.medma.uni-heidelberg.de/doi/10.1024/1422-4917/a000463
 DOI: https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000463
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1577271394
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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