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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Roch, Paul [VerfasserIn]   i
 Friedrich, Mirco [VerfasserIn]   i
 Kowalewski, Karl-Friedrich [VerfasserIn]   i
 Schmidt, Mona Wanda [VerfasserIn]   i
 Garza, Javier Rodrigo de la [VerfasserIn]   i
 Müller, Philip C. [VerfasserIn]   i
 Benner, Laura [VerfasserIn]   i
 Romero, Philipp [VerfasserIn]   i
 Müller, Beat P. [VerfasserIn]   i
 Nickel, Felix [VerfasserIn]   i
Titel:Neue Wege zum chirurgischen Nachwuchs
Titelzusatz:Studierendenforum für Minimal Invasive Chirurgie
Paralleltitel:New approaches for young surgeons
Paralleltitelzusatz:studentsʼ symposium on minimally invasive surgery
Verf.angabe:Paul Jonathan Roch, Mirco Friedrich, Karl-Friedrich Kowalewski, Mona Wanda Schmidt, Javier De la Garza Herrera, Philip Christoph Müller, Laura Benner, Philipp Romero, Beat Peter Müller-Stich, Felix Nickel
E-Jahr:2017
Jahr:13. September 2017
Umfang:6 S.
Fussnoten:Gesehen am 09.07.2018
Titel Quelle:Enthalten in: Zentralblatt für Chirurgie
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000
Jahr Quelle:2017
Band/Heft Quelle:142(2017), 6, Seite 560-565
ISSN Quelle:1438-9592
Abstract:Hintergrund Der Ärztemangel ist besonders in den chirurgischen Fächern spürbar. Dachverbände bemühen sich um die Rekrutierung neuen Nachwuchses. Vielversprechend für frühe Interessenbildung scheinen Studierendenforen im Kontext fachspezifischer Kongresse. Beim Dreiländertreffen für Minimal Invasive Chirurgie (MIC) 2016 in Heidelberg wurde ein beispielhaftes Studierendenforum durchgeführt. Ziel war die Evaluation des Studierendenforums aus Studierendensicht für Empfehlungen zukünftiger Veranstaltungen. Methoden Von insgesamt 60 teilnehmenden Studierenden nahmen 50% (30/60) an der Evaluation teil. Auf einer 5-Punkte-Likert-Skala wurden einzelne Programmpunkte, die Zunahme spezieller Interessen, der persönliche Benefit und die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Teilnahme beurteilt. Ergebnisse Beim Studierendenforum zeigte sich der Interessenzuwachs für die MIC mit einer positiven Bewertung von 60% (18/30) der Studierenden am stärksten. Der Interessenzuwachs für die Chirurgie im Allgemeinen und für die robotische Chirurgie im Spezifischen war mit 57% (17/30) positiven Bewertungen minimal geringer. Unter den einzelnen Programmpunkten wurde der laparoskopische Hands-on-Workshop mit 90% (27/30) positiven Bewertungen am besten bewertet. Die Studierenden wünschten sich noch mehr Möglichkeiten zum direkten Austausch mit erfahrenem Personal. Von den Studierenden gaben 67% (40/60) an, definitiv oder sehr wahrscheinlich erneut teilzunehmen. Diskussion Der Erfolg des Studierendenforums bestätigte sich am deutlichen Interessenzuwachs für die MIC und die Chirurgie im Allgemeinen. Hands-on-Workshops erfahren eine sehr gute Resonanz. Der Kontaktaufbau zwischen Studierenden und erfahrenem Personal sollte gezielt gefördert werden. Für die Debatte über eine ausgeglichene Work-Life-Balance ist das zur Reduzierung von Vorurteilen von besonderer Bedeutung. Hinsichtlich des Nachwuchsproblems chirurgischer Fachgebiete stellt das Konzept des Studierendenforums eine wertvolle Maßnahme dar und sollte etabliert und konsequent weiterentwickelt werden.
DOI:doi:10.1055/s-0043-120450
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-120450
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0043-120450
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0043-120450
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger eng
K10plus-PPN:1577430506
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