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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Backenstraß, Matthias [VerfasserIn]   i
 Schaller, Patrick [VerfasserIn]   i
 Jäntsch, Britta [VerfasserIn]   i
Titel:Obsessive-compulsive inventory-revised (OCI-R) und Hamburger Zwangsinventar-Kurzform (HZI-K) im Vergleich
Titelzusatz:eine Validitätsstudie
Verf.angabe:Matthias Backenstrass, Patrick Schaller, Britta Jäntsch
Jahr:2012
Umfang:8 S.
Fussnoten:Gesehen am 10.07.2018 ; Online publiziert: 14. Mai 2012
Titel Quelle:Enthalten in: Verhaltenstherapie
Ort Quelle:Basel : Karger, 1991
Jahr Quelle:2012
Band/Heft Quelle:22(2012), 2, Seite 106-113
ISSN Quelle:1423-0402
Abstract:Hintergrund:Das Hamburger Zwangsinventar-Kurzform (HZI-K) ist ein im deutschen Sprachraum weit verbreitetes Selbstberichtsinstrument zur Erfassung des Schweregrads und der Symptomatik von Zwangsstörungen. Das Obsessive-Compulsive Inventory-Revised (OCI-R), das sich im englischen Sprachraum gut etabliert hat und inzwischen auch in einer deutschsprachigen Version vorliegt, dient ebenfalls der dimensionalen Erfassung von Zwangssymptomen. Die vorliegende Untersuchung hat zum Ziel, einen Vergleich der beiden Instrumente im Hinblick auf Reliabilität und konvergente sowie diskriminante Validität zu liefern. Methode: Basierend auf einer Stichprobe von 41 Patienten mit Zwangsstörungen wurden Korrelationen zwischen OCIR, HZI-K und anderen Instrumenten zu zwangsrelevanten Konstrukten sowie zur Depression berechnet. Ergebnisse: Die Korrelationen des OCI-R mit dem HZI-K lagen in einem moderaten bis hohen Bereich, während die Korrelationen mit der fremdeingeschätzten Symptomschwere unerwartet niedrig ausfielen. Die Korrelationen zu den Depressionsmaßen lagen mit leicht erhöhten Werten in einem akzeptablen Bereich. Schlussfolgerungen: Insgesamt lieferten die Ergebnisse Belege für eine gute bis sehr gute konvergente Validität des OCI-R und HZI-K. Die beiden Instrumente erwiesen sich somit in vielen Aspekten als vergleichbar. Differenzen bestehen in der Anzahl der Items, den Symptombereichen der Subskalen und der diskriminanten Validität zur Depression. Zusammengefasst lässt sich für die Mehrzahl der Fälle eine systematische Anwendung des OCI-R ableiten.
DOI:doi:10.1159/000339141
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: http://dx.doi.org/10.1159/000339141
 Volltext: https://www.karger.com/Article/FullText/339141
 DOI: https://doi.org/10.1159/000339141
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-AusgabeBackenstraß, Matthias, 1965 - : Obsessive-Compulsive Inventory-Revised (OCI-R) und Hamburger Zwangsinventar-Kurzform (HZI-K) im Vergleich. - 2012
K10plus-PPN:1577437330
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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