Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

Verfügbarkeit
Standort: ---
Exemplare: ---
heiBIB
 Online-Ressource
Verfasst von:Breyer, Detlev Richard Hans [VerfasserIn]   i
 Hagen, Philipp [VerfasserIn]   i
 Kaymak, Hakan [VerfasserIn]   i
 Klabe, Karsten [VerfasserIn]   i
 Auffarth, Gerd U. [VerfasserIn]   i
 Kretz, Florian Tobias Alwin [VerfasserIn]   i
Titel:Auswirkung verschiedener Percent-Tissue-altered-Werte auf das Behandlungsergebnis bei refraktiver Small Incision Lenticule Extraction (ReLEx SMILE)
Paralleltitel:Impact of different percent tissue altered values on visual outcome after refractive small incision lenticule extraction (ReLEx SMILE)
Verf.angabe:D.R.H. Breyer, P. Hagen, H. Kaymak, K. Klabe, G.U. Auffarth, F.T.A. Kretz
Jahr:2017
Umfang:8 S.
Fussnoten:Publikationsdatum: 15.November 2016 (eFirst) ; Gesehen am 10.07.2018
Schrift/Sprache:Zusammenfassung auch in englischer Sprache
Titel Quelle:Enthalten in: Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1980
Jahr Quelle:2017
Band/Heft Quelle:234(2017), 1, Seite 90-97
ISSN Quelle:1439-3999
Abstract:<p> <b>Ziel</b> Vergleich der Ergebnisse nach ReLEx-SMILE-Behandlung zwischen Augen mit niedrigen und hohen PTA-Werten (PTA: Percent Tissue altered) bis zu 3 Jahre nach OP sowie Untersuchung der Frage, ob hohe PTA-Werte bei der SMILE, ähnlich wie bei der LASIK, die Entwicklung einer frühen Keratektasie begünstigen können.</p> <p> <b>Methode</b> In dieser retrospektiven Analyse wurden die Ergebnisse von 313 Augen (189 Patienten) mit einem PTA-Wert von weniger als 40 % mit denen von 373 Augen (213 Patienten) mit einem PTA-Wert von mindestens 40 % verglichen. Präoperativ und bis zu 3 Jahre postoperativ wurden dazu die Refraktionswerte, der monokulare korrigierte (CDVA) sowie unkorrigierte (UDVA) Fernvisus und Wellenfrontdaten evaluiert.</p> <p> <b>Ergebnis</b> Ein bis 3 Jahre nach OP zeigte die Gruppe mit PTA < 40 % (PTA ≥ 40 %) in 1,1 % (0,0 %) der Fälle einen Verlust von 2 Zeilen im korrigierten Fernvisus. Verluste von 1 Zeile CDVA traten bei 1,1 % (3,6 %) der Augen auf. 97,7 % (96,4 %) blieben unverändert oder gewannen Zeilen hinzu. In Bezug auf die Vorhersagbarkeit lag das sphärische Äquivalent bei 92,0 % (78,6 %) der Augen im Bereich von ± 0,5 dpt und zu 97,7 % (92,9 %) im Bereich von ± 1,0 dpt. Die Gruppe mit hohen PTA-Werten wies eine signifikant größere Unterkorrektur von ca. 0,25 dpt auf. Es erreichten 74,4 % (71,8 %) der Augen einen unkorrigierten Fernvisus von mindestens 20/20 und 96,5 % (87,1 %) erreichten mindestens 20/25. Der mittlere UDVA war − 0,03 ± 0,10logMAR (0,01 ± 0,12logMAR) und der Unterschied zum präoperativen CDVA betrug 0,00 ± 0,09logMAR (0,03 ± 0,12logMAR).</p> <p> <b>Schlussfolgerung</b> Die ReLEx SMILE ist auch für PTA-Werte von 40 % und mehr eine sichere und effektive Behandlungsmethode in der refraktiven Hornhautchirurgie. Augen mit hohen PTA-Werten zeigten im Rahmen dieser Untersuchung bis zu 3 Jahre nach OP keine Anzeichen für die Entwicklung einer frühen Keratektasie.</p>
DOI:doi:10.1055/s-0042-117834
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-117834
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0042-117834
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0042-117834
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1577448650
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68284037   QR-Code
zum Seitenanfang