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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Sewerin, Philipp [VerfasserIn]   i
 Lorenz, Hanns-Martin [VerfasserIn]   i
Titel:REMISSIONPLUS eine Initiative zur Integration moderner Bildgebung in die rheumatologische Versorgung
Titelzusatz:Rückblick, Einblick, Ausblick: Auswertung der Niederfeld-MRT Daten
Verf.angabe:Philipp Sewerin, Sabine Klein, Ralph Brinks, Annika Hoyer, Christoph Schleich, Falk Miese, Sabine Blaschke, Edmund Edelmann, Ino K. Gao, Joachim Georgi, Herbert Kellner, Gernot Keyßer, Hanns-Martin Lorenz, Ulf Müller-Ladner, Hans-Georg Pott, Hendrik Schulze-Koops, Marisa Walther, Wolfgang A. Schmidt, Matthias Schneider, Benedikt Ostendorf
E-Jahr:2017
Jahr:24. April 2017
Umfang:10 S.
Fussnoten:Publikationsdatum: 24. April 2017 (eFirst) ; PLUS ist im Text hochgestellt ; Gesehen am 18.07.2018
Titel Quelle:Enthalten in: Aktuelle Rheumatologie
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1980
Jahr Quelle:2017
Band/Heft Quelle:42(2017), 5, Seite 432-441
ISSN Quelle:1438-9940
Abstract:Bildgebende Verfahren nehmen heute bei der Diagnosestellung und Therapiekontrolle der Rheumatoiden Arthritis (RA) eine unverzichtbare Rolle ein. Die Initiative REMISSIONPLUS hat seit 2006 über 10 Jahre das Ziel verfolgt, moderne bildgebende Verfahren wie die Arthrosonografie und die Magnetresonanztomografie (MRT) in den klinischen Alltag des Rheumatologen zu implementieren. Neben Schulungen (über 3 000 Rheumatologen in über 200 Veranstaltungen) wurden zahlreiche Bildgebungs- Studien durchgeführt. Erstmals werden jetzt zusammenhängend alle Niederfeld-MRT Daten aus der Initiative vorgestellt. Die Ergebnisse dieser multizentrischen Studie zeigen, dass die Niederfeld-MRT für RA Patienten eine komfortable Untersuchungsmethode darstellt und für den Rheumatologen die Möglichkeit bietet, effektiv und sehr genau Therapieeffekte (DMARD, Biologika) zu kontrollieren. Die MRT-Daten korrelierten hierbei signifikant mit Klinik und Labor. Mit der Methode ist es ferner möglich bei RA-Patienten subklinische Arthritiszeichen zu detektieren, zum anderen konnte fortschreitende radiologische Progression (Erosivität), trotz klinischer Remission („silent progression") erkannt werden. Diese Ergebnisse sind konventionell radiologisch nicht zu gewinnen, sodass der Einsatz der MRT neue Einblicke in die Pathogenese und konsekutiv neue Informationen für das Management der RA liefert. Die Bewertung dieser Vorteile und der Benefit für den Patienten im klinischen Alltag muss in weiteren Studien untersucht und diskutiert werden.
DOI:doi:10.1055/s-0042-124184
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-124184
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0042-124184
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0042-124184
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:Bildgebung
 MRT
 Rheumatoide Arthritis
K10plus-PPN:1577706056
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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