Online-Ressource | |
Verfasst von: | Kaess, Michael [VerfasserIn] |
Ghinea, Denisa [VerfasserIn] | |
Fischer-Waldschmidt, Gloria [VerfasserIn] | |
Resch, Franz [VerfasserIn] | |
Titel: | Die Ambulanz für Risikoverhalten und Selbstschädigung (AtR!Sk) |
Titelzusatz: | ein Pionierkonzept der ambulanten Früherkennung und Frühintervention von Borderline-Persönlichkeitsstörungen |
Verf.angabe: | Michael Kaess, Denisa Ghinea, Gloria Fischer-Waldschmidt und Franz Resch |
E-Jahr: | 2018 |
Jahr: | 13 November 2018 |
Jahr des Originals: | 2017 |
Umfang: | 19 S. |
Teil: | volume:66 |
year:2017 | |
number:6 | |
pages:404-422 | |
extent:19 | |
Fussnoten: | Online publication date: 13 November 2018 ; Gesehen am 31.07.2018 |
Titel Quelle: | Enthalten in: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie |
Ort Quelle: | Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 1980 |
Jahr Quelle: | 2017 |
Band/Heft Quelle: | 66(2017), 6, Seite 404-422 |
ISSN Quelle: | 2196-8225 |
Abstract: | Zusammenfassung Riskantes und selbstschädigendes Verhalten ist ein häufiges Problem im Alltag von Jugendlichen und stellt das Gesundheitssystem mehr und mehr vor neue Herausforderungen. Solche riskanten und selbstschädigenden Verhaltensweisen sind besonders typisch bei Jugendlichen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Nach Jahrzehnten der Kontroverse gilt die Diagnose der adoleszenten BPS inzwischen als valide und reliabel. Sie ist mit einem großen Leidensdruck, erhöhter Mortalität und einer massiven psychosozialen Beeinträchtigung der betroffenen Jugendlichen verbunden. Lange Wartezeiten für ambulante Therapien und hohe Kosten bei unnötig langen stationären Aufenthalten kennzeichnen leider das aktuelle Bild in der medizinischen Versorgungslandschaft bei Kinder- und Jugendlichen mit BPS in Deutschland. Modelle, die gezielt auf Früherkennung und Frühintervention der Borderline-Symptomatik ausgerichtet sind und bereits bei Patienten mit Risikokonstellationen ansetzen, können als Alternativkonzepte dienen. Die Spezialambulanz AtR!Sk der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universitätsklinik Heidelberg sichert eine niederschwellige, schnelle und auf die Problematik der Jugendlichen „zugeschnittene“ Behandlung durch eine umfassende und akkurate Diagnostik und leistet seit 2013 Pionierarbeit auf dem Gebiet der evidenzbasierten Früherkennung und Frühintervention der BPS im Jugendalter. |
DOI: | doi:10.13109/prkk.2017.66.6.404 |
URL: | Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt. Volltext ; Verlag ; Resolving-System: https://www.vr-elibrary.de/doi/10.13109/prkk.2017.66.6.404 |
Volltext: http://dx.doi.org/10.13109/prkk.2017.66.6.404 | |
DOI: https://doi.org/10.13109/prkk.2017.66.6.404 | |
Datenträger: | Online-Ressource |
Sprache: | ger |
K10plus-PPN: | 1578117224 |
Verknüpfungen: | → Zeitschrift |