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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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heiBIB
 Online-Ressource
Verfasst von:Müller-Bühl, Uwe [VerfasserIn]   i
 Leutgeb, Rüdiger [VerfasserIn]   i
 Engeser, Peter [VerfasserIn]   i
 Szecsenyi, Joachim [VerfasserIn]   i
 Laux, Gunter [VerfasserIn]   i
Titel:Prävalenz, lokale Komplikationen und Risikofaktoren der Beinvarikose in deutschen Hausarztpraxen
Verf.angabe:U. Müller-Bühl, R. Leutgeb, P. Engeser, J. Szecsenyi, G. Laux
E-Jahr:2017
Jahr:30.Dezember 2017
Jahr des Originals:2012
Umfang:5 S.
Teil:volume:41
 year:2012
 number:2
 pages:89-93
 extent:5
Fussnoten:Publikationsdatum: 30. Dezember 2017 (online) ; Gesehen am 15.08.2018
Titel Quelle:Enthalten in: Phlebologie
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1998
Jahr Quelle:2012
Band/Heft Quelle:41(2012), 2, Seite 89-93
ISSN Quelle:2567-5826
Abstract:Einleitung: Angaben zur Prävalenz von Vari-zen der unteren Extremitäten variieren in epidemiologischen Studien als Folge unterschiedlicher Bewertungs- und Selektionskriterien stark. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Prävalenz des Krampfaderleidens, ihre Risikofaktoren und die Häufigkeit lokaler Komplikationen im Patienten-gut deutscher Hausarztpraxen zu untersuchen. Patienten und Methoden: Die elektronischen Patientenakten von 87 548 Patienten aus 32 Hausarztpraxen der CONTENT Datenbank der Heidelberger Universitätsklinik wurden über einen Zeitraum von drei Jahren (1.7.2008- 30.6.2011) ausgewertet. Anhand der ICD-10 codes I83.0-I83.9 wurden aus der Datenbank 2 721 Patienten mit der Diagnose Varizen der unteren Extremitäten identifiziert. Ulzerationen und lokale Entzündungen wurden mit den ICD-10 codes I83.0, I83.1 und I83.2 ermittelt. Die Analyse der Risikofaktoren erfolgte durch binäre multivariable Regression. Ergebnisse: Die Prävalenz der Varikose betrug durchschnittlich 3,1 % (Männer 0,86 %, Frau-en 2,25 %) und korrelierte mit dem Lebensalter. Bei etwa 10 % der Patienten mit Varikose waren Hautulzerationen oder Varikophlebitiden bzw. -thrombosen dokumentiert. Wichtigste Risikofaktoren waren hohes Lebensalter (OR 1,02 [95%CI 1,016-1,022]; pSchlussfolgerungen: Krampfadern wurden vom Hausarzt bei 3,1% seiner Patienten in der Krankenakte kodiert und somit als medizinisches Problem wahrgenommen. Der Vergleich mit Daten anderer Studien auf der primären Versorgungsebene deutet auf eine „underestimation” der wahren Prävalenz. Lokale Komplikationen wie Varikophlebitis/-thrombose und Ulcus cruris traten bei etwa 10 % der Patienten auf und waren mit höherem Lebensalter und risikobehafteten chronischen Erkrankungen assoziiert.
DOI:doi:10.1055/s-0037-1621806
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1621806
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0037-1621806
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0037-1621806
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:Allgemeinmedizin
 CONTENT
 Prävalenz
 Varikose
K10plus-PPN:1580063500
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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