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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Löffler, Lena [VerfasserIn]   i
Titel:Impulsivität bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS
Titelzusatz:Zusammenhänge mit dem Erziehungsverhalten der Eltern und mit Familienroutinen im Alltag
Verf.angabe:vorgelegt von Lena Löffler
Verlagsort:Heidelberg
E-Jahr:2018
Jahr:01 Aug. 2018
Umfang:1 Online-Ressource (213 Seiten)
Hochschulschrift:Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2018
Abstract:Der Alltag von Familien mit Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist belasteter als der Alltag von Familien, in denen kein Kind mit ADHS lebt. Alltägliche Abläufe wie die Badsituation am Morgen oder die Hausaufgaben am Nachmittag können schon mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden sein. Studien zeigen, dass eine klare Struktur im Tagesablauf und Familienroutinen Verbesserung bringen können. Die Eltern haben in ihrem Alltag außerdem Strategien entwickelt, mit den schwierigen Situationen umzugehen. Diese beiden Aspekte bilden jeweils einen Fokus dieser Dissertation und werden mit qualitativen Forschungsmethoden untersucht. Der dritte Fokus dieser Dissertation ist das Kernsymptom Impulsivität bei ADHS. Im Gegensatz zu den Kernsymptomen Unaufmerksamkeit und Überaktivität ist Impulsivität bei ADHS bislang am wenigsten untersucht und wird deswegen in der vorliegenden Dissertation anhand qualitativer Forschungsmethoden explorativ erfasst. Bisher hat noch keine deutsche Studie den Alltag von Familien mit Kindern mit ADHS, elterliche Strategien zum Umgang mit der ADHS-Symptomatik sowie die Impulsivität der Kinder mit qualitativen Forschungsmethoden untersucht. Als Grundlage dazu dienen Leitfadeninterviews, die transkribiert und mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz ausgewertet wurden. Dadurch wird der Alltag, wie ihn die Familien erleben, erfasst. Der Fokus der Exploration liegt auf: (1) der Alltagsstruktur und Familienroutinen, (2) den Strategien der Eltern mit dem Verhalten der Kinder umzugehen, sowie (3) der Impulsivität der Kinder und wie die Eltern diese wahrnehmen. Die Analysen ergaben folgende Ergebnisse: (1) Die Familien können als strukturiert eingestuft werden und haben durchaus einen genauen Ablaufplan der täglichen Aktivitäten. (2) Die Eltern haben eine Vielzahl von Strategien entwickelt, mit der Symptomatik der Kinder umzugehen. (3) Der Impulsivität und besonders der emotionalen Impulsivität kommt eine gesonderte Rolle zu, die den Alltag und den Plan häufig durcheinander bringen und auch die Strategien durchkreuzen, die die Eltern haben, um mit ihren Kindern umzugehen.
DOI:doi:10.11588/heidok.00025145
URL:kostenfrei: Volltext: http://dx.doi.org/10.11588/heidok.00025145
 kostenfrei: Volltext: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:16-heidok-251457
 Volltext: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:16-heidok-251457
 Volltext: http://d-nb.info/1177253100/34
 kostenfrei: Volltext: http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/25145
 Unbekannt: https://doi.org/10.11588/heidok.00025145
 DOI: https://doi.org/10.11588/heidok.00025145
URN:urn:nbn:de:bsz:16-heidok-251457
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Löffler, Lena, 1988 - : Impulsivität bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS. - Heidelberg, 2018. - 1 Band (verschiedene Seitenzählungen)
K10plus-PPN:1655304615
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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