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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Sauer, Peter [VerfasserIn]   i
 Chahoud, Fadi [VerfasserIn]   i
 Gotthardt, Daniel [VerfasserIn]   i
 Burian, Maria [VerfasserIn]   i
 Schaible, Anja [VerfasserIn]   i
Titel:Temporäre Metall Stents zur Therapie benigner Gallengangsläsionen
Paralleltitel:Temporary metal stents for treatment of benign biliary lesions
Verf.angabe:P. Sauer, F. Chahoud, D. Gotthardt, M. Burian, A. Schaible
Jahr:2012
Umfang:6 S.
Teil:volume:25
 year:2012
 number:1
 pages:28-23
 extent:6
Fussnoten:Gesehen am 13.09.2018
Titel Quelle:Enthalten in: Endoskopie heute
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000
Jahr Quelle:2012
Band/Heft Quelle:25(2012), 1, Seite 28-23
ISSN Quelle:1439-2577
Abstract:Zusammenfassung: Wir untersuchten die Sicherheit, den klinischen Erfolg und die Komplikationsrate von komplett beschichteten Metallstents (fcSEMS) bei 36 Patienten mit benignen biliären Stenosen und Leckagen und erfolgloser konventioneller endoskopischer Therapie. Die Indikation zur Implantation war eine biliäre Läsion nach Lebertransplantation (n =23), Leberresektion (n =6), Cholezystektomie (n =2), chronischen Pankreatitis (n =2), iatrogener Perforation nach ERC (n =3). Die Platzierung und Entfernung der fcSEMS gelang ohne Komplikationen. Bei 30 Patienten konnte die Therapie (Therapiedauer im Mittel 13 Wo.) abgeschlossen werden. Die Erfolgsrate bezogen auf alle Patienten lag bei 69%, bezogen auf die Patienten, die die Therapie abschließen konnten bei 83%. Bei den Patienten ohne therapeutischen Erfolg war eine chirurgische Revision bzw. Retransplantation erforderlich. Insgesamt wurden bei 14 Patienten Komplikationen beobachtet. Dies entspricht einer Komplikationsrate von 39%. Die interventionspflichtige Komplikationsrate lag bei 14%. Komplett beschichtete, temporär eingesetzte Metallstents sind in der endoskopischen Therapie benigner Gallengangsstenosen und -leckagen eine Erweiterung des therapeutischen Spektrums mit akzeptabler Komplikationsrate. Falls die konventionelle endoskopische Therapie keinen Erfolg bringt, könnten sich diese Stents zumindest bei biliären Komplikationen nach Lebertransplantation und akuten Gallengangsverletzungen als eine Alternative zur chirurgischen Intervention etablieren. Eine Evaluierung als primäre endoskopische Therapie bei definierten Indikationen erscheint in prospektiven Studien gerechtfertigt.
DOI:doi:10.1055/s-0031-1283925
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1055/s-0031-1283925
 Volltext: https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0031-1283925
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0031-1283925
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1580948944
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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