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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Steinhäuser, Jost [VerfasserIn]   i
 Scheidt, Lea [VerfasserIn]   i
 Szecsenyi, Joachim [VerfasserIn]   i
 Götz, Katja [VerfasserIn]   i
 Joos, Stefanie [VerfasserIn]   i
Titel:Die Sichtweise der kommunalen Ebene über den Hausärztemangel - eine Befragung von Bürgermeistern in Baden-Württemberg
Paralleltitel:Perceptions of the local government about the primary care physicians shortage - a survey among mayors in the Federal State of Baden-Wuerttemberg
Verf.angabe:J. Steinhäuser, L. Scheidt, J. Szecsenyi, K. Götz, S. Joos
Umfang:6 S.
Fussnoten:Gesehen am 21.09.2018
Titel Quelle:Enthalten in: Das Gesundheitswesen
Jahr Quelle:2012
Band/Heft Quelle:74(2012), 10, S. 612-617
ISSN Quelle:1439-4421
Abstract:Die Ebene der Gemeinden nimmt bei Maßnahmen gegen den Hausärztemangel eine wichtige Rolle ein. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Perspektiven und Erfahrungen von Bürgermeistern zu diesem Thema zu explorieren. Alle 1101 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Baden-Württemberg (BW) wurden im Mai 2011 angeschrieben und gebeten, einen selbstentwickelten Fragebogen auszufüllen. Die Daten wurden deskriptiv ausgewertet. Teilgenommen haben 63% (n=698) der Bürgermeister in BW. Über 90% der Teilnehmer sahen es als ihre Aufgabe, die hausärztliche Versorgung zu sichern. 16% gaben an, dass eine Praxis in ihrer Gemeinde aufgrund Nachfolgermangel geschlossen werden musste. Eine sehr gute Infrastruktur scheint durch die Gemeinden bereits vorgehalten zu werden, während Notfallpraxen bisher nur in 15% der Gemeinden existieren. Fast die Hälfte der Befragten hielten als Maßnahme, um Ärzte für ihre Gemeinde zu gewinnen, unterschiedliche Unterstützungen durch die Gemeinde für umsetzbar. Das Thema Hausärztemangel ist für Gemeinden in BW ein relevantes Thema. Um Ärzte als Nachfolger für frei werdende Arztsitze in ihrer Region zu gewinnen, bieten bereits jetzt die Mehrzahl der Gemeinden wichtige Infrastrukturelemente bzw. Anreize und sind zu weiteren Maßnahmen bereit. Die nachrückende Ärztegeneration müsste über die vorhandenen Voraussetzungen informiert werden. Innovativere Maßnahmen sollten als Pilotprojekte in einzelnen Gemeinden erprobt werden.
DOI:doi:10.1055/s-0032-1308977
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Verlag: http://dx.doi.org/10.1055/s-0032-1308977
 Verlag: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0032-1308977
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0032-1308977
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1581192959
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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