Einstellungen und Wahrnehmungen zur Demenz-Versorgung in Deutschland

• Verfasst von: Hausner, Lucrezia [VerfasserIn]
• Verfasst von: Damian, Marinella [VerfasserIn]
• Verfasst von: Jekel, Katrin [VerfasserIn]
• Verfasst von: Richter, Melany [VerfasserIn]
• Verfasst von: Frölich, Lutz [VerfasserIn]
• Titel: Einstellungen und Wahrnehmungen zur Demenz-Versorgung in Deutschland
• Titelzusatz: Daten aus der IMPACT-Umfrage
• Paralleltitel: Attitudes toward dementia management in Germany
• Verf.angabe: L. Hausner, M. Damian, K. Jekel, M. Richter, L. Frölich
• E-Jahr: 2012
• Jahr: 12. Juni 2012 (online)
• Umfang: 5 S.
• Fussnoten: Gesehen am 15.10.2018
• Titel Quelle: Enthalten in: Deutsche medizinische Wochenschrift
• Ort Quelle: Stuttgart : Thieme, 1875
• Jahr Quelle: 2012
• Band/Heft Quelle: 137(2012), 25/26, Seite 1351-1355
• ISSN Quelle: 1439-4413
• DOI: doi:10.1055/s-0032-1305081
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• Sach-SW: Alzheimer
• Sach-SW: Demenz
• Sach-SW: Versorgungsforschung
• K10plus-PPN: 1581902395

Abstract

Hintergrund: Kenntnisse zur Wahrnehmung der Demenzdiagnostik und -therapie beeinflussen die Versorgungsplanung. Methodik: In einer Online-Befragung von 350 dauerhaft in Deutschland lebenden Personen aus drei Gruppen (Personen ohne persönliche oder professionelle Beziehung zu Demenz-Patienten „Bevölkerung“, Ärzte, pflegende Angehörige) wurden zwischen April und Mai 2009 deren Einstellungen und Wahrnehmungen zum medizinischen Umgang mit Demenzen erfasst. Dies war die deutsche Teilstichprobe einer europaweiten Umfrage von 1800 Personen. Ergebnisse: Ein generelles Demenz-Screening von gesunden Älteren befürworteten weniger als 50 % der Ärzte, verglichen mit 75 % der pflegenden Angehörigen und der Bevölkerung (p Folgerung: Professionelle Kompetenzen müssen gestärkt und finanzielle Restriktionen vermindert werden, um den wahrgenommenen Versorgungsdefiziten besser begegnen zu können.