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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Sutor, Trixi [VerfasserIn]   i
 Schmidt, Horst [VerfasserIn]   i
 Stasche, Norbert [VerfasserIn]   i
Titel:Erste Erfahrungen in der sonografisch kontrollierten Portanlage der V. subclavia in der HNO
Paralleltitel:First experiences with ultrasound guided subclavian vein port placement in ENT
Verf.angabe:T. Sutor, H. Schmidt, N. Stasche
Jahr:2012
Umfang:4 S.
Fussnoten:Gesehen am 22.10.2018
Titel Quelle:Enthalten in: Laryngo-Rhino-Otologie
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 1989
Jahr Quelle:2012
Band/Heft Quelle:91(2012), 01, Seite 28-31
ISSN Quelle:1438-8685
Abstract:Hintergrund: Darstellung der sonografisch kontrollierten Portanlage der Vena subclavia in der HNO Heilkunde, mit deren Vor- und Nachteilen bei der Durchführung des Verfahrens und der anschließenden Nutzung des Systems. Material und Methoden: Bei 50 Patienten erfolgte eine sonografisch kontrollierte Portanlage. Über die V. subclavia oder die V. jugularis wurde das Kathetersystem in Höhe des cavoatrialen Übergangs platziert. Alle durchgeführten Portanlagen wurden postoperativ durch ein angefertigtes Röntgenbild des Thorax kontrolliert. Die Indikation zur Portanlage waren in allen Fällen die Applikation einer medikamentösen Tumortherapie. Ergebnisse: Bei allen Patienten konnte ein Portkathetersystem implantiert werden. Im Rahmen der Implantation konnte bei 2 Patienten die V. subclavia nicht punktiert werden, daraufhin entschloss sich der Operateur auf die V. jugularis externa bzw. interna auszuweichen. Bei 4 Portanlagen traten postoperativ Hämatome im Bereich der Porttasche auf. Von diesen mussten ­jedoch nur 2 revidiert werden. Im postoperativen Röntgen-Thorax ergab sich bei einem Patienten ein Mantelpneu­mothorax der jedoch nicht the­rapiert werden ­musste. Im Ablauf der Chemotherapie zeigte sich bei 2 weiteren Patienten eine Portkatheterinfektion und eine Portkatheter­thrombose, die auf eine falsche Nutzung durch eine Fremdabteilung zurückzuführen ist. Bei den beiden letztgenannten Fällen wurde das Kathetersystem explantiert. Eine weitere Explantation erfolgte nach abgeschlossener Chemotherapie. Insgesamt wurden bei der Portkatheteranlage 3 Systeme unterschiedlicher Hersteller genutzt. Schlussfolgerung: Die sonografisch kontrollierte Portanlage der V subclavia ist durch den HNO Arzt leicht zu erlernen. Bei nur geringer Komplikationsrate erleichtert die Portanlage dem Arzt die Applikation der Chemotherapie und erhöht die ­Lebensqualität des Tumorpatienten.
DOI:doi:10.1055/s-0031-1291329
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Volltext: http://dx.doi.org/10.1055/s-0031-1291329
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0031-1291329
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0031-1291329
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1582172595
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