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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Winkler, Melissa M. [VerfasserIn]   i
 Weis, Meike [VerfasserIn]   i
 Henzler, Claudia [VerfasserIn]   i
 Weiß, Christel [VerfasserIn]   i
 Kehl, Sven [VerfasserIn]   i
 Schönberg, Stefan [VerfasserIn]   i
 Neff, Wolfgang [VerfasserIn]   i
 Schaible, Thomas [VerfasserIn]   i
Titel:MRT-basierter Quotient aus fetalem Lungen- und Ganzkörpervolumen als Prognosemarker für chronische Lungenerkrankung bei kongenitaler Zwerchfellhernie
Verf.angabe:Melissa M. Winkler, Meike Weis, Claudia Henzler, Christel Weiß, Sven Kehl, Stefan O. Schoenberg, Wolfgang Neff, Thomas Schaible
Enthaltene Werke:MRI-based ratio of fetal lung to body volume as new prognostic marker for chronic lung disease in patients with congenital diaphragmatic hernia
Umfang:9 S.
Fussnoten:Gesehen am 12.11.2018
Titel Quelle:Enthalten in: Klinische Pädiatrie
Jahr Quelle:2017
Band/Heft Quelle:229(2017), 02, S. 67-75
ISSN Quelle:1439-3824
Abstract:<p> <b>Hintergrund</b> Ziel dieser Studie war die Untersuchung der prognostischen Wertigkeit des MRT-basierten Quotienten aus fetalem Lungenvolumen (FLV) und fetalem Körpervolumen (FBV) im Hinblick auf die Entwicklung einer chronischen Lungenerkrankung (CLD) bei Feten mit kongenitaler Zwerchfellhernie (CDH).</p> <p> <b>Patienten und Methoden</b> Bei 132 Kindern erfolgte im Rahmen dieser Studie eine Evaluation bzgl. der Entwicklung einer CLD und ggf. die Zuordnung zu einer der 3 Subgruppen (mild/moderat/schwer). Das fetale Lungen- und Körpervolumen wurde mittels fetaler MRT-Volumetrie ermittelt und hieraus der individuelle FLV/FBV-Quotient errechnet. Mittels logistischer Regressionsanalyse wurde die Wahrscheinlichkeit der postnatalen Entwicklung und Graduierung einer CLD in Abhängigkeit des Quotienten errechnet. Zusätzlich erfolgte die Beurteilung der prognostischen Wertigkeit durch Berechnung der ROC-Kurven (receiver operater characteristic) und AUC-Werte (area under the curve).</p> <p> <b>Ergebnisse</b> 61 der 132 eingeschlossenen Feten entwickelten eine CLD (46,2%). Der Quotient FLV/FBV war bei den Feten mit Diagnose einer CLD signifikant niedriger (p=0,0008, AUC 0,743). Die Entwicklung einer CLD war darüberhinaus signifikant mit dem Vorhandensein intrathorakaler Leberanteile korreliert (p<0,001) sowie mit den perinatalen Parametern niedriges Gestationsalter (p=0,0052) bzw. ECMO-Bedarf (p<0,0001).</p> <p> <b>Schlussfolgerung</b> Der MRT-basierte Quotient FLV/FBV ist ein hochwertiger prognostischer Parameter für die Entwicklung einer CLD. Frühe therapeutische Entscheidungen werden durch die Abschätzung der Prognose bzw. der Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer CLD durch den FLV/FBV-Quotienten unterstützt. Die prognostische Wertigkeit kann durch Berücksichtigung der perinatalen Parameter ECMO-Bedarf und Gestationsalter bei Geburt zusätzlich verbessert werden.</p>
DOI:doi:10.1055/s-0043-100599
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Verlag: http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-100599
 Verlag: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0043-100599
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0043-100599
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1583625518
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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