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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Kolbenschlag, Jonas [VerfasserIn]   i
 Goertz, Ole [VerfasserIn]   i
 Behr, Björn [VerfasserIn]   i
 Daigeler, Adrien [VerfasserIn]   i
 Lehnhardt, Marcus [VerfasserIn]   i
 Hirsch, Tobias [VerfasserIn]   i
Titel:Antiseptika in der Plastischen Chirurgie
Paralleltitel:Skin antiseptics in plastic surgery
Verf.angabe:J. Kolbenschlag, O. Goertz, B. Behr, A. Daigeler, M. Lehnhardt, T. Hirsch
E-Jahr:2012
Jahr:22.5.2012
Umfang:5 S.
Fussnoten:Gesehen am 16.11.2018
Titel Quelle:Enthalten in: Handchirurgie, Mikrochirurgie, plastische Chirurgie
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1999
Jahr Quelle:2012
Band/Heft Quelle:44(2012), 04, Seite 254-258
ISSN Quelle:1439-3980
Abstract:Die Wundheilung ist ein komplexer Prozess, welcher durch verschiedenste Einflussfaktoren verzögert oder beeinträchtigt werden kann. Kommt es im Rahmen einer Wunde zur Zerstörung der Hautbarriere ist die bakterielle Kontamination eine der häufigsten und gleichzeitig schwerwiegendsten Komplikationen.</p> <p>Die Behandlung solch infizierter Wunden stellt eine besondere Herausforderung insbesondere im Bereich der Plastischen Chirurgie dar.</p> <p>Eine wesentliche Strategie ist hierbei die Applikation topischer Antiseptika, auf deren Anwendung, zytotoxischen und bakteriziden Eigenschaften, sowie Wechselwirkungen mit Wundauflagen in dieser Arbeit eingegangen wird.</p> <p>Dieser Artikel stellt eine Übersicht über die aktuelle Literatur zum Thema lokaler Antiseptika dar und befasst sich mit deren antibakterieller Effektivität, Zelltoxizität sowie der Kompatibilität mit verschiedenen Wundauflagen.</p> <p>Topische Antiseptika werden täglich in nahezu jedem Krankenhaus zur Wundbehandlung eingesetzt um die bakterielle Belastung zu reduzieren. Es existierten jedoch wenige Daten bezüglich ihrer antimikrobiellen Effektivität, Zelltoxizität und Kompatibilität mit häufig genutzten Wundauflagen.</p> <p>Neuere Ergebnisse zeigen für einige dieser Antiseptika eine hohe Zelltoxizität und eine signifikante Inkompatibilität mit bestimmten Wundauflagen.</p> <p>Antiseptika werden in Krankenhäusern weltweit routinemäßig zur Reduktion, Inaktivierung oder Eliminierung pathogener Mikroorganismen eingesetzt.</p> <p>Aktuelle Studien zeigen, dass viele der häufig eingesetzten Antiseptika eine relevante Zytotoxizität und Kreuzreaktionen mit bestimmten Wundauflagen aufweisen.</p> <p>Bei dem klinischen Einsatz sollte also neben der Resistenzlage auch die Zelltoxizität und die Kompatibilität mit Wundauflagen bedacht werden.</p>
DOI:doi:10.1055/s-0032-1311577
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: http://dx.doi.org/10.1055/s-0032-1311577
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0032-1311577
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0032-1311577
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1583777849
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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