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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Rösslein, Martin [VerfasserIn]   i
 Bürkle, H. [VerfasserIn]   i
 Walther, A. [VerfasserIn]   i
 Stuck, Boris [VerfasserIn]   i
 Verse, Thomas [VerfasserIn]   i
Titel:Positionspapier zum perioperativen Management von erwachsenen Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe bei HNO-ärztlichen Eingriffen
Paralleltitel:Position paper
Paralleltitelzusatz:perioperative management of adult patients with obstructive Sleep Apnea in ENT Surgery
Verf.angabe:M. Rösslein, H. Bürkle, A. Walther, B.A. Stuck, T. Verse
E-Jahr:2015
Jahr:04.August 2015
Umfang:8 S.
Fussnoten:Gesehen am 11.12.2018
Titel Quelle:Enthalten in: Laryngo-Rhino-Otologie
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 1989
Jahr Quelle:2015
Band/Heft Quelle:94(2015), 08, Seite 516-523
ISSN Quelle:1438-8685
Abstract:Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist eine im Schlaf auftretende Atmungsstörung mit zunehmender Prävalenz, bei der es trotz fortbestehender Atemanstrengung zu einer sich wiederholenden, teilweisen oder vollständigen Verlegung des pharyngealen Atemweges kommt. In Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung kann dies zu Schlafunterbrechungen, einer Gasaustauschstörung sowie kardiovaskulären und metabolischen Folgeerkrankungen führen. Chirurgische Patienten mit einer OSA, welche präoperativ in den meisten Fällen nicht diagnostiziert ist, haben ein erhöhtes Risiko für das perioperative Auftreten von pulmonalen, kardiovaskulären und weiteren Komplikationen. Spezielle Maßnahmen können dazu beitragen, die Sicherheit der Patienten in dieser Phase zu erhöhen. Dazu zählen präoperativ die frühzeitige Erkennung und Einschätzung einer OSA und eventuell bestehender Begleiterkrankungen, intraoperativ die Auswahl eines geeigneten Anästhesie- und Überwachungsverfahrens sowie postoperativ die Aufrechterhaltung einer ausreichend langen Überwachungsdauer mit der Möglichkeit intensivmedizinischer Behandlungsmaßnahmen. Das konkrete Vorgehen sollte sich dabei nach dem individuellen Risikoprofil des einzelnen Patienten richten, das u. a. vom Schweregrad der OSA, der Invasivität des operativen Eingriffes und vom postoperativen Opioidbedarf sowie dem Auftreten kritischer Ereignisse in der frühen postoperativen Phase abhängt. Auf Initiative und im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie sollen nachfolgend auf der Grundlage der bestehenden Literatur und bereits existierender Leitlinien anderer Fachgesellschaften Empfehlungen für das perioperative Management von erwachsenen Patienten mit OSA bei HNO-ärztlichen Eingriffen vorgestellt werden.
DOI:doi:10.1055/s-0035-1549926
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: http://dx.doi.org/10.1055/s-0035-1549926
 Volltext: http://www.thieme-connect.de.ezproxy.medma.uni-heidelberg.de/DOI/DOI?10.1055/s-0035-1549926
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0035-1549926
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1585065218
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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