| Online-Ressource |
Verfasst von: | Kirchhof, Paul [VerfasserIn]  |
Titel: | Beherzte Freiheit |
Verf.angabe: | Paul Kirchhof |
Ausgabe: | 1st ed |
Verlagsort: | Freiburg im Breisgau ; Basel ; Wien |
Verlag: | Herder |
E-Jahr: | 2018 |
Jahr: | [2018] |
Umfang: | 1 Online-Ressource (367 Seiten) |
ISBN: | 978-3-451-81183-8 |
| 978-3-451-81183-8 |
| 978-3-451-38178-2 |
Abstract: | Titel -- Impressum -- Inhalt -- Ein einführendes Wort -- I. Freiheit von Fremdbestimmung und Herrschaft über sich selbst -- 1. Beherzt denken -- 2. Freiheit und Staat -- a. Von der Freiheit der Wölfe zur Freiheit der Vernünftigen -- b. Der Staat als Garant und Gegner der Freiheit -- 3. Die innere Kraft zur Freiheit -- a. Freiheit als Wagnis -- b. Freiheitsrecht und Freiheitsethos -- c. Verstand und Unvernunft -- 4. Freiheit und Grenzen -- a. Freiheit als begrenztes Recht -- b. Freiheit und Staatsgrenzen -- c. Flucht und Zuflucht -- d. Aufbau freiheitsgerechter Lebensbedingungen -- 5. Reichtum des Armen und Armut des Reichen -- 6. Geregelte, gelenkte und selbstbestimmte Freiheit -- a. Gesetz, Anreiz, Eigenmotiv -- b. Individuelle Freiheit und gesamtwirtschaftliche Daten -- c. Der goldene Zügel: das anstrengungslose Einkommen -- d. Nähe und Distanz von Staat und Wirtschaft -- 7. Freiheit als Gemeinschaftskultur und individueller Auftrag -- II. Gelassenheit befreit -- 1. Der Tanz auf dem Seil -- 2. Idealisierte Freiheit: Selbstlosigkeit und Selbstvergessenheit -- 3. Distanz zum Alltäglichen und Harmonie unter Freunden -- 4. Gelassenheit in Jugend und Alter -- 5. Aufmerksam für das Ungewisse -- 6. Muße -- a. Einstimmung auf Aufgaben in Staat und Gesellschaft -- b. Muße und Müßiggang -- c. Spielerische Muße -- d. Arbeit und Muße -- 7. Gelassenheit stärkt Freiheit -- III. Die Kraft der Freiheitsidee in der Entwicklung zum Verfassungsstaat -- 1. Der Philosoph arbeitet auf Papier, die Zarin auf menschlicher Haut -- 2. Gelassene Freiheit in der Antike -- a. Sokratische Mäßigung -- b. Epikureische Ausgeglichenheit -- c. Stoische Gelassenheit -- d. Rom: Gelassenheit im Recht -- 3. Das Wiederaufleben der autonomen Persönlichkeit -- a. Wiedergeburt des Schöpferischen, Aufbruch des idealisierenden Menschen -- b. Die »reine Lehre« unmittelbarer Gottesbeziehung |
| c. Vernunftbestimmter Neuanfang -- d. Der späte Blick auf den Untergang Roms -- 4. Diktat der Vernunft und Hoffnung auf vernünftige Freiheit -- 5. Das Fanal einer neuen Zeit in Deutschland -- a. »So viel Anfang war nie« -- b. Die Kraft einer Nation ohne Staat -- c. Erlösung im Untergang -- 6. Freiheit in staatlicher Einheit -- a. Die Reichsverfassung vom 16. April 1871 -- b. Die Weimarer Verfassung -- 7. Der Nationalsozialismus -- 8. Aus schier auswegloser Lage zu Wertordnung und Wirtschaftswunder -- 9. Der Rechtsstaat wagt allgemeines Freiheitsvertrauen -- 10. Der Fall der Mauer -- 11. Der rechtliche Umbruch braucht den Mut zur Freiheit -- IV. Der freie Mensch muss Ungewissheiten ertragen -- 1. Fragen an das Orakel -- 2. Der Mensch muss fragen, aber Unbegreifbares ertragen -- 3. Wesentliche Fragen bleiben offen -- 4. Hoffen und Vertrauen -- 5. Vergessen und Erinnern -- 6. Das Bilden von Werten ohne die Frage nach dem Warum -- 7. Freiheit in der Selbstbescheidung -- V. Freiheit, Gleichheit, Sicherheit -- 1. Das schwankende Boot -- 2. Brüderlichkeit, Solidarität, Sicherheit -- 3. Freund und Feind: Frieden -- 4. Vom Freiheitsaufbruch zum Freiheitsalltag -- a. Der Staat gestaltet Freiheitsvoraussetzungen und ist rechtlich gebunden -- b. Freiheit ins Ungewisse -- c. Freiheit heißt, sich unterscheiden zu dürfen -- d. Freiheit ist notwendig, nicht geboten -- e. Freiheit fordert die Kraft zur Bindung -- f. Freiheit verlangt Mut -- 5. Gleichheit fordert Unterscheidungen -- a. Das Gesetz als Instrument des Unterscheidens -- b. Rechtfertigung gesetzlicher Unterscheidungen -- c. Unterscheidung nach Ziel der Regelung -- d. Generelle Norm und individuelle Billigkeit -- 6. Der Staat gewährt Sicherheit, nicht Glück -- 7. Zusammenklang von Freiheit, Gleichheit, Sicherheit -- a. Abwehr von Freiheitseingriffen und Schutz vor Freiheitsgefahren |
| b. Freiheit entlastet und beansprucht den Staat -- c. Freiheitsgerechte Abstufung der Sicherheit -- VI. Frei sein in guter Verfassung -- 1. Der Prager Fenstersturz und andere Traditionen -- 2. Staatsverfassung und persönliche Verfassung -- 3. Vertraute Regeln und Gesetzgebungsautorität -- 4. Die Verfassung: Unveränderlicher Kern und stete Erneuerung -- 5. Verlässlichkeit der Urkunde -- a. Sicherheit im Text -- b. Europarechtliche Labilität der Urkunde -- 6. Rationalität des Sprachlichen -- 7. Das Menschenbild der Verfassung -- 8. Keine Verfassung garantiert sich selbst -- 9. Das Staatsvolk garantiert die Verfassung -- VII. Gesetzmäßigkeiten der Natur und Gesetze des Menschen -- 1. Die Kräfte der Natur -- 2. Freiheit naturwissenschaftlich widerlegt? -- 3. Recht im Einklang mit der Natur -- 4. Entmutigung und Aufbruch -- 5. Erfahrung und Einsicht -- a. Beobachten nach Erfahrung und Plan -- b. Vier Naturfreunde, vier Natursichten -- 6. Lebenskunst und historische Erfahrung -- a. Gemeinsinn und Spiel -- b. Gegenwart im Spiegel des Vergangenen und im Licht der Zukunft -- 7. Der Mensch wird sich in Freiheit vertragen -- 8. Handeln nach Maßstab und Mehrheit: »Naturrecht« -- a. Disziplinierte Einfalt und guter Rat -- b. Stetiges Recht, ähnlich den Naturgesetzmäßigkeiten überzeitlich wirksam -- c. Volksentscheide -- 9. Der Mensch liest nicht im Buch der Natur -- VIII. Quellen der Freiheit -- 1. Mensch ohne mitmenschliche Begegnung? -- 2. Herkunft und Zugehörigkeit -- a. Maßstabsbildung in geordneter Gemeinschaft -- b. Gebundenheit in Natur, Familie, Gemeinschaft -- 3. Das unbekümmerte Sprechen -- 4. Zugänge zur realen Welt -- a. Sehen, Hören, Lesen, Vertrauen -- b. Die unsichtbare Welt wird im Gleichnis sichtbar -- c. Vergangenheit wird in historischen Zeichen gegenwärtig -- 5. Ideale, Leitgedanken, Autorität -- 6. Erkennen und Verstehen |
| 7. Vermuten, Einschätzen, Werten -- 8. Freiheit wurzelt in Gemeinschaft, entfaltet sich in eigenständiger Distanz -- IX. Kulturerfahrungen als Freiheitshilfen -- 1. Die begrenzte Aufnahmefähigkeit des Magens -- 2. Die heile Welt -- 3. Das gute Leben -- a. Das Wahre, Schöne, Gute -- b. Freiheit von »banausischer Arbeit« -- c. Schlichtes Leben -- d. Erfassen der ungekünstelten Wirklichkeit -- e. Aufmerksamkeit für das Sinnhafte, das Wesentliche -- f. Die moderne Verheißung der Einfachheit: der PC -- g. Nur das einfache ist gerechtes Recht: das Steuerrecht -- 4. Sich von der Welt ansprechen lassen -- a. Vollkommenheit, Harmonie, Glanz -- b. Schimmer des Ungreifbaren und des Erhabenen -- c. Schönheitsideale im Wandel der Zeit -- d. Schein und Sein -- 5. Sich verzaubern lassen -- 6. Verheißungsvolle Ziele -- X. Der Mensch muss sich zur Freiheit qualifizieren -- 1. Die Kultur des Maßes -- 2. Freiheit lernen -- a. Freiheit wird in der Persönlichkeit gebildet -- b. Freiheit muss verantwortet werden -- c. Im Wettbewerb fair bleiben: Wirtschaft, Politik, Sport -- d. Den Ich-Maßstab durch den Wir-Maßstab ersetzen -- e. In Eigenständigkeit »Mechanismen« begegnen -- f. Im Forscherdrang den Irrtum bedenken -- 3. Andere sind mitbetroffen -- a. Die Summe individueller Freiheitswahrnehmungen schafft Gemeinwohl -- b. Arbeiten für andere -- c. Sichtbare Begegnung, privates Geheimnis -- 4. Der Staat gestaltet, ermöglicht und begrenzt Freiheit -- 5. Der Freie wehrt Fremdbestimmung ab und gewinnt Kraft zur Selbstbestimmung -- XI. Freiheitliche Mitgestaltung der Demokratie -- 1. Zum Einklang mit dem Staatsvolk beitragen -- 2. Freiheit in der Kultur des eigenen Staates -- a. Das Staatsvolk verhält sich zum Staat wie die Hand zum Handschuh -- b. Demokratische Eigenständigkeiten und internationale Gemeinsamkeiten -- c. Sinnstiftende Eigenheiten ohne Eigensinn |
| d. Alltagsgepflogenheiten -- 3. Freiheitsgefährdung durch Verschuldung -- a. Entwicklung der Verschuldungsmaßstäbe -- b. Die betroffenen Freiheitsberechtigten -- c. Armut des Staates ist Armut der Bürger -- 4. Freiheit garantiert der Staat, nicht die Parteien -- a. Übertragene Herrschaft -- b. Der Gesetzgeber lässt den Freiheitsraum offen -- c. Parteien organisieren den Staat -- d. Das Recht setzt auf die einzelne Person -- 5. Verständlichkeit des politischen Lebens -- a. Verheißung einer »guten, alten Zeit« -- b. Die Reaktion: »Alternativlosigkeit« der eigenen Vorstellungen -- c. Wiederherstellung der Verfassungsstruktur -- 6. Freiheit bestimmt die Demokratie und Demokratie befreit -- XII. Neue Freiheitsräume in einer technisch veränderten Welt -- 1. Werde 100 Jahre alt! -- 2. Technik als Stütze und als Bedrohung der Freiheit -- 3. Freiheitliche Distanz zur Technik -- 4. Gezählte Ordnung und erzählte Vielfalt -- a. Die Teilrationalität des Zählens -- b. Messen und Ermessen -- c. Messtechniken und nicht zählbare Realität -- d. Sicherheit in Programmvorgaben -- 5. Menschliche Erfahrung und Algorithmen -- a. Selbstbestimmung und Fremdsteuerung: die formatierte Freiheit -- b. Künstliche Intelligenz? -- c. Systeme vollziehen den Willen von Menschen -- 6. Die moderne Technik als Akt der Befreiung -- a. Ein klassisches Freiheitsideal wird erstmals erfüllbar -- b. Die Chance ideeller Freiheit -- c. Arbeit für alle und Einkommen für jeden -- 7. Freiheit als Macht zur Selbstbestimmung -- Anhang -- Anmerkungen -- Abkürzungsverzeichnis |
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Volltext: https://ebookcentral.proquest.com/lib/kxp/detail.action?docID=5518874 |
Schlagwörter: | (s)Freiheit / (s)Freiheit der Person / (s)Staat  |
Datenträger: | Online-Ressource |
Sprache: | ger |
Bibliogr. Hinweis: | Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Kirchhof, Paul, 1943 - : Beherzte Freiheit. - Freiburg : Herder, 2018. - 367 Seiten |
RVK-Notation: | MD 4500  |
| PI 3600  |
K10plus-PPN: | 103210600X |