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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Höhn, Fabian [VerfasserIn]   i
 Kretz, Florian Tobias Alwin [VerfasserIn]   i
 Auffarth, Gerd U. [VerfasserIn]   i
 Koss, Michael Janusz [VerfasserIn]   i
Titel:Photodynamische Therapie mit halber Verteporfin-Dosis zur Behandlung der Chorioretinopathia Centralis Serosa
Paralleltitel:Half-Dose verteporfin photodynamic therapy (hdPDT) in the treatment of central serous chorioretinopathy$hF. Höhn, F.T.A. Kretz, I. Beger, F. Koch, G.U. Auffarth, P. Singh, S. Deuchler, M.J. Koss
Verf.angabe:F. Höhn, F.T.A. Kretz, I. Beger, F. Koch, G.U. Auffarth, P. Singh, S. Deuchler, M.J. Koss
Jahr des Originals:2015
Umfang:4 S.
Fussnoten:26.November 2015 (eFirst) ; Gesehen am 08.02.2019
Titel Quelle:Enthalten in: Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde
Jahr Quelle:2016
Band/Heft Quelle:233(2016), 07, S. 860-863
ISSN Quelle:1439-3999
Abstract:Hintergrund: Ziel der Studie ist die Evaluation der photodynamischen Therapie (PDT) mit halber Dosierung Verteporfin zur Behandlung der Chorioretinopathia Centralis Serosa (CCS). Patienten und Methoden: Die interventionelle und retrospektive Studie untersucht Wirksamkeit und Sicherheit einer PDT mit halber Verteporfin-Dosis (3 mg/m2) zur Behandlung einer CCS (Symptome ≥ 3 Monate). Die Untersuchungen vor Beginn der Behandlung sowie 8 und 16 Wochen danach beinhalteten Spaltlampenbiomikroskopie, indirekte Ophthalmoskopie, Bestimmung des intraokularen Augendrucks (IOP), bestkorrigierte Sehschärfe nach ETDRS (Early Treatment Diabetic Retinopathy Study), Prüfung auf Metamorphopsien mit Amsler-Gitter sowie Bestimmung der Kontrastsehschärfe. Außerdem automatisierte Messung der zentralen makulären Netzhautdicke mittels OCT, Durchführung von Fluoresceinangiografie und Autofluoreszenz. Ergebnisse: 12 Augen von 12 Patienten (10 Männer, 2 Frauen; Durchschnittsalter 46,6 ± 7,91 Jahre) wurden in unsere Studie eingeschlossen. Während 83,4 % der Patienten eine vollständige Resorption der subretinalen Flüssigkeit erfuhren, zeigten 16,6 % der Patienten eine Persistenz nach 16 Wochen. Die durchschnittliche zentrale makuläre Netzhautdicke nahm während des Beobachtungszeitraums von initial 330,1 µm (± 131,3) auf 205,6 µm (± 97,6) nach 8 Wochen ab (p = 0,034) und stabilisierte sich nach 16 Wochen bei 220,3 µm (± 120,1; p = 0,05). Die Anzahl gelesener Buchstaben stieg signifikant von 82,8 (± 11,5) auf 86,8 (± 13,9) und nach 16 Wochen auf 91,3 (± 13,8; p = 0,012). Der kalkulierte Dezimalvisus der Kontrastsehschärfe verbesserte sich ebenfalls signifikant von 0,14 (± 0,09) auf 0,38 (± 0,28; p = 0,002) nach 16 Wochen. Während des Nachbeobachtungsraums wurden weder Veränderungen des retinalen Pigmentepithels mittels Autofluoreszenz noch andere schwerwiegende Nebenwirkungen festgestellt. Schlussfolgerung: Die photodynamische Therapie mit halber Verteporfin-Dosis zur Behandlung der Chorioretinopathia centralis serosa zeigte in unserem Kollektiv eine gute Wirksamkeit, ohne dass schädliche Nebenwirkungen festgestellt werden konnten.
DOI:doi:10.1055/s-0041-106194
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Verlag: http://dx.doi.org/10.1055/s-0041-106194
 Verlag: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0041-106194
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0041-106194
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger eng
K10plus-PPN:1587424959
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