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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Bergmeister, Konstantin D. [VerfasserIn]   i
 Kronlage, Moritz [VerfasserIn]   i
 Godel, Tim [VerfasserIn]   i
 Bendszus, Martin [VerfasserIn]   i
 Harhaus, Leila [VerfasserIn]   i
 Schwarz, Daniel [VerfasserIn]   i
Titel:Gezielte Therapieplanung bei traumatischen Nervenläsionen mittels MR-Neurographie
Titelzusatz: =
Paralleltitel:Improved diagnostics and therapeutic decision making in traumatic peripheral nerve lesions using MR-neurography
Verf.angabe:Konstantin D. Bergmeister, Philipp Schönle, Arne Hendrik Böcker, Moritz Kronlage, Tim Godel, Simeon Daeschler, Martin Bendszus, Ulrich Kneser, Leila Harhaus, Daniel Schwarz
E-Jahr:2018
Jahr:25. April 2018
Umfang:9 S.
Fussnoten:Gesehen am 28.06.2019
Titel Quelle:Enthalten in: Handchirurgie, Mikrochirurgie, plastische Chirurgie
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1999
Jahr Quelle:2018
Band/Heft Quelle:50(2018), 4, Seite 232-240
ISSN Quelle:1439-3980
Abstract:Einleitung Die korrekte Diagnose und Lokalisation von peripheren Nervenläsionen ist essentiell für die Wahl der richtigen Therapie in der peripheren Nervenchirurgie. Vor allem Substanzdefekte müssen erkannt werden um eine frühe Wiederherstellung zu ermöglichen und Langzeitschäden zu verhindern. Neueste Entwicklungen in der MR-Neurographie können detaillierte Informationen über Morphologie und zukünftig möglicherweise sogar die Funktionalität eines Nervs in Relation zu umgebenden Strukturen liefern. In dieser Fallserie stellen wir Kasuistiken vor, die signifikant von einer erweiterten Diagnostik per MR-Neurographie profitierten. Methodik Wir zeigen den klinischen Verlauf von 5 exemplarischen Fällen, die sich mit traumatischen Nervenläsion vorstellten und mittels ergänzender MR-Neurographie einem konklusiven Therapiekonzept zugeführt wurden. Das Ausmaß der Schädigung sowie die Nervenintegrität wurden mittels speziell hochauflösender MR-Sequenzen evaluiert und mit den klinischen, z. T. intraoperativen, neurophysiologischen sowie sonographischen Befunden korreliert. Ergebnisse In zwei Fällen konnte trotz pathologischer Elektroneurographie und nicht eindeutigen Sonographiebefunden aufgrund der in der MR-Diagnostik erwiesenen Nervenintegrität erfolgreich eine konservative Therapie durchgeführt werden. In drei Fällen ermöglichte die MR-Neurographie die präzise Bestimmung von Art und Lokalisation der Nervenläsionen, sodass anschließend eine zielgerichtete Nervenrekonstruktion erfolgen konnte. Diskussion Obwohl noch keine systematischen klinischen Analysen vorliegen, konnten unsere Ergebnisse zeigen, dass die MR-Neurographie traumatische periphere Nervenläsionen korrekt diagnostizieren und lokalisieren kann. Hierdurch ermöglicht die MR-Neurographie eine verbesserte Diagnostik und somit Therapieplanung in der Nervenchirurgie. Das Risikoprofil ist identisch zu konventionellen MR-Untersuchungen, jedoch ist die Implementierung von notwendiger Hard- und Software sowie klinisch-radiologischer Expertise (noch) nicht flächendeckend verfügbar. Schlussfolgerung Die MR-Neurographie liefert entscheidende Informationen über die Art der Nervenläsion und kann somit die Notwendigkeit einer Operation sowie die passende OP-Strategie identifizieren.
DOI:doi:10.1055/s-0044-101833
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1055/s-0044-101833
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0044-101833
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0044-101833
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1668078597
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