Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
Standort: ---
Exemplare: ---
heiBIB
 Online-Ressource
Verfasst von:Deger, Petra [VerfasserIn]   i
 Gonser, Monika [VerfasserIn]   i
 Kolb, Michael [VerfasserIn]   i
 Kück, Svenja [VerfasserIn]   i
 Lange, Martin [VerfasserIn]   i
 Mildenberger, Georg [VerfasserIn]   i
 Pfeiffer, Friedhelm [VerfasserIn]   i
 Sommerfeld, Katrin [VerfasserIn]   i
 West, Christina [VerfasserIn]   i
Titel:Integrationspotenziale
Titelzusatz:ausgewählte Ergebnisse der Reallabor-Befragungen unter Geflüchteten : dieses Forschungsprojekt ist Teil des Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region : ein gemeinsames Projekt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, des ZEW Mannheim und der Universität Heidelberg
Institutionen:Pädagogische Hochschule Heidelberg [Herausgebendes Organ]   i
 Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung [Herausgebendes Organ]   i
 Universität Heidelberg [Herausgebendes Organ]   i
Verf.angabe:Petra Deger, Monika Gonser, Michael Kolb, Svenja Kück, Martin Lange, Georg Mildenberger, Friedhelm Pfeiffer, Katrin Sommerfeld und Christina West
Verlagsort:Heidelberg
Verlag:Pädagogische Hochschule
E-Jahr:2017
Jahr:14. März 2017
Umfang:1 Online-Ressource (circa 48 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:[ZEW-Gutachten und Forschungsberichte]
Abstract:Im September 2016 konnte das Reallabor Asylsuchende im Rhein-Neckar-Kreis in zwei Gemeinschaftsunterkünften eine Befragung bei Geflüchteten durchführen. Insgesamt nahmen 370 Personen an der Befragung teil, darunter überwiegend junge Männer aus Afrika, Vorder- und Zentralasien. Die Befragung deckte ein breites Spektrum an Themen der Integration ab: Bildungshintergrund, Arbeitserfahrungen und derzeitige Arbeitsaktivitäten, soziale Netze und Aktionsräume in Deutschland, Dauer und Kosten der Flucht, Sprachkompetenzen und Gesundheitszustand. Die Ergebnisse aus Analysen verschiedener Teilstichproben zeigen einen nach Herkunftsregion unterschiedlichen Bildungshintergrund. Die Geflüchteten aus Vorderasien (Syrien, Türkei, u.a.) haben die meisten Bildungsjahre und auch die höchsten Bildungsabschlüsse. Viele Geflüchtete haben Schulden in der Größenordnung von mehreren Tausend Euro als Folge der Flucht. Rund drei Viertel der Befragten bezeichnen ihren Gesundheitszustand als subjektiv gut oder sehr gut, 12 Prozent der Befragten gehen (in teilweise wohl geringem Umfang) bezahlter Arbeit nach. Trotz der Schulden in Folge der Flucht ist die weit überwiegende Zahl der Befragten bereit in Deutschland eine Ausbildung zu absolvieren. Auch die subjektive Zukunftsperspektive der Befragten scheint durchweg positiv: rund 80 Prozent glauben, dass sie in den nächsten zwei Jahren einer bezahlten Arbeit in Deutschland nachgehen werden. Wichtige Teile der Integration finden im Alltag statt. Geflüchtete, die schon zu Besuch bei Deutschen gewesen sind, verfügen auch über bessere deutsche Sprachkenntnisse.
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: http://hdl.handle.net/10419/162725
 Volltext: http://www.zew.de/de/publikationen/integrationspotenziale-ausgewaehlte-ergebnisse-der-reallabor-befragungen-unter-geflue ...
 10419/162725
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:890556148

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68447929   QR-Code
zum Seitenanfang