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Universitätsbibliothek Heidelberg
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Verfasst von:Repnow, Robin [VerfasserIn]   i
Titel:Exegese zu D. 35,2,18,pr. (Paul. 11 quaest.)
Verf.angabe:Robin Repnow
Jahr:2016
Umfang:16 S.
Fussnoten:Gesehen am 04.11.2019
Titel Quelle:Enthalten in: Studentische Zeitschrift für Rechtswissenschaft Heidelberg
Ort Quelle:Heidelberg : Universitätsbibliothek Heidelberg, 2004
Jahr Quelle:2016
Band/Heft Quelle:(2016), 2, Seite 234-249
ISSN Quelle:2629-7132
Abstract:Das Fragment aus dem Werk des römischen Juristen Paulus (um 200 n. Chr.) behandelt ein Problem, das sich aus dem Zusammentreffen der rechtlichen Sonderstellung von Soldaten und Veteranen mit dem Quartrecht der lex Falcidiaergab. Letztere schränkte, ähnlich dem heutigen Pflichtteilsrecht, die Testierfreiheitein, indem sie vorsah, dass einem Erben mindestens ein Viertel desNachlasses verbleiben muss. In dem von Paulus behandelten Fall hatte ein ehemaliger Soldat indes ein Vermächtnis über sein gesamtes Vermögen ausgesetzt. Die komplexe Argumentation des Juristen illustriert, wie die verschiedenen Rechtsinstitute des römischen Erbrechts ineinandergriffen und durch ihr Zusammenwirken sachgerechte Lösungen ermöglichten. Die Exegese des Fragments, das zudem einige sprachliche Besonderheiten aufweist, kann exemplarisch Schwierigkeiten und Methode der Quellenarbeit im römischen Recht veranschaulichen.
DOI:doi:10.11588/srzwo.2016.2.67565
URL:Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.11588/srzwo.2016.2.67565
 Volltext: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/studzrwo/article/view/67565
 DOI: https://doi.org/10.11588/srzwo.2016.2.67565
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:168089434X
Verknüpfungen:→ Zeitschrift
 
 
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