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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Strauß, Beate [VerfasserIn]   i
 Seidling, Hanna [VerfasserIn]   i
 Wehrmann, Ulrich [VerfasserIn]   i
 Szecsenyi, Joachim [VerfasserIn]   i
 Haefeli, Walter E. [VerfasserIn]   i
 Wensing, Michel [VerfasserIn]   i
 Mahler, Cornelia [VerfasserIn]   i
Titel:Nutzen eines Medikationsplans aus Sicht der Bürger
Titelzusatz:eine qualitative Befragung
Paralleltitel:Benefits of a medication list from a citizen’s perspective
Paralleltitelzusatz:a qualitative survey
Verf.angabe:Beate Strauß, Hanna M. Seidling, Ulrich Wehrmann, Joachim Szecsenyi, Walter E. Haefeli, Michel Wensing, Cornelia Mahler
Jahr:2018
Umfang:8 S.
Teil:volume:80
 year:2018
 number:8/9
 pages:700-707
 extent:8
Fussnoten:Publikationsdatum: 25. Oktober 2017 (online) ; Gesehen am 02.12.2019
Titel Quelle:Enthalten in: Das Gesundheitswesen
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000
Jahr Quelle:2018
Band/Heft Quelle:80(2018), 8/9, Seite 700-707
ISSN Quelle:1439-4421
Abstract:Hintergrund Seit Oktober 2016 haben in Deutschland gesetzlich versicherte Patienten, die mind. 3 Arzneimittel einnehmen, Anspruch auf die Erstellung und Aushändigung eines Medikationsplans. Es ist anzunehmen, dass die persönliche Einstellung eines Patienten zu einem Medikationsplan für dessen Nutzung und dessen Akzeptanz relevant ist. - - Ziel der Studie Da bisher wenig über die Meinung der Bürger zu einem Medikationsplan bekannt ist, hat diese Studie das Ziel zu untersuchen, welchen Nutzen Bürger in einem Medikationsplan sehen und aus welchen Gründen sie keinen Medikationsplan nutzen bzw. nutzen würden. - - Methodik In einer qualitativen Feldbefragung in der Rhein-Neckar-Region wurden mit 375 Bürgern teilstandardisierte Leitfadeninterviews geführt und anschließend inhaltsanalytisch ausgewertet. - - Ergebnisse Die Mehrheit der Bürger beschreibt den Medikationsplan in persönlicher als auch gesamtwirtschaftlicher Sicht, z. B. für Versorgung und Arzneimitteltherapiesicherheit, als nützlich. Häufig wird der empfundene Nutzen jedoch an persönliche Bedingungen wie Alter, Medikamentenzahl und Gesundheitszustand geknüpft. Nicht erfüllte individuelle Voraussetzungen, Überforderung und ablehnende Einstellungen der Bürger sind mögliche Gründe für die Nichtnutzung. - - Schlussfolgerung Für die erfolgreiche Implementierung eines Medikationsplans sollte die persönliche Einstellung der Patienten erfragt werden, um gezielt Aufklärung leisten zu können. Die Meinungen der Bürger über einen Medikationsplan und die Ziele des E-Health-Gesetzes stimmen teilweise überein, unterscheiden sich aber vor allem hinsichtlich der genannten Bedingungen und der Schwerpunktsetzung.
DOI:doi:10.1055/s-0043-118478
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1055/s-0043-118478
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0043-118478
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0043-118478
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Strauß, Beate: Nutzen eines Medikationsplans aus Sicht der Bürger. - 2018
Sach-SW:Befragung
 E
 Gesetz
 gesundheitliche Aufklärung
 Health
 Medikationsplan
 Patientenzentrierung
K10plus-PPN:1683955234
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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