| Online-Ressource |
Verfasst von: | Herrmann-Werner, Anne [VerfasserIn]  |
| Erschens, Rebecca [VerfasserIn]  |
| Schlisio, Barbara [VerfasserIn]  |
| Nikendei, Christoph [VerfasserIn]  |
| Smolka, Robert [VerfasserIn]  |
| Zipfel, Stephan [VerfasserIn]  |
| Rometsch-Ogioun El Sount, Caroline [VerfasserIn]  |
Titel: | Schmerzmedizin in der psychosomatischen Lehre - Deutschland-Übersicht und Tübinger Modell |
Verf.angabe: | Anne Herrmann-Werner, Rebecca Erschens, Barbara Schlisio, Christoph Nikendei, Robert Smolka, Stephan Zipfel, Caroline Rometsch-Ogioun El Sount |
Jahr: | 2018 |
Umfang: | 13 S. |
Fussnoten: | Gesehen am 19.12.2019 |
Titel Quelle: | Enthalten in: Zeitschrift für psychosomatische Medizin und Psychotherapie |
Ort Quelle: | Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 1999 |
Jahr Quelle: | 2018 |
Band/Heft Quelle: | 64(2018), 2, Seite 198-210 |
ISSN Quelle: | 2196-8349 |
Abstract: | Zusammenfassung Fragestellung: Integrative biopsychosoziale Modelle sind bei anhaltenden Schmerzstörungen essentiell. Es sind wenige empirische Untersuchungen vorhanden, inwieweit sich diese im Medizinstudium widerspiegeln und wie Studierende deren Rolle und Wichtigkeit einschätzen. Methode: Qualitative Befragung (Fragebogen) von (1.) deutschen psychosomatischen Abteilungen zur Erfassung schmerzmedizinischer Lehre und (2.) Tübinger Medizinstudierenden zu schmerzrelevanten Themenbereichen. Ergebnisse: Facheigen werden psychosomatische Zusammenhänge bei Schmerzstörungen gut unterrichtet, jedoch vorrangig theoretisch geprüft. In der Vernetzung im Schmerzunterricht bleibt Potential offen. In Tübingen spielten „psychosoziale Faktoren“ und „empathische Arzt-Patient-Beziehung“ in den psychosomatischen Fachterminen eine signifikant häufigere Rolle als in den somatischen. Die Rolle der „systematischen integrativen Schmerzanamnese“, sowie die Einschätzung derWichtigkeit aller drei Themenbereiche unterschieden sich hingegen nicht signifikant. Schlussfolgerungen: Schmerzmedizin ist im psychosomatischen Unterricht deutschlandweit gut abgebildet, könnte jedoch stärker praktisch orientiert geprüft werden. Die Möglichkeit, interdisziplinär im klinischen Studienabschnitt außerhalb des psychosomatischen Kernunterrichts „Schmerz“ zu vermitteln, ist noch unterrepräsentiert und sollte im Zuge kompetenzorientierter Curriculums-Anpassungen vermehrt genutzt werden. |
DOI: | doi:10.13109/zptm.2018.64.2.198 |
URL: | Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.
Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.13109/zptm.2018.64.2.198 |
| Volltext: https://www.vr-elibrary.de/doi/10.13109/zptm.2018.64.2.198 |
| DOI: https://doi.org/10.13109/zptm.2018.64.2.198 |
Datenträger: | Online-Ressource |
Sprache: | ger |
K10plus-PPN: | 1686074999 |
Verknüpfungen: | → Zeitschrift |
Schmerzmedizin in der psychosomatischen Lehre - Deutschland-Übersicht und Tübinger Modell / Herrmann-Werner, Anne [VerfasserIn]; 2018 (Online-Ressource)