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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Schmidt, Stefanie [VerfasserIn]   i
 Kaess, Michael [VerfasserIn]   i
Titel:Fortschritte und Herausforderungen für die Analyse von Big Data in sozialen Medien im Jugendalter
Titelzusatz: =
Paralleltitel:Progress and challenges in the analysis of big data in social media of adolescents
Verf.angabe:Stefanie J. Schmidt und Michael Kaess
Jahr:2020
Jahr des Originals:2018
Umfang:10 S.
Fussnoten:Onlineveröffentlichung: Oktober 30, 2018 ; Gesehen am 20.01.2020
Titel Quelle:Enthalten in: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Ort Quelle:Bern : Huber, 1999
Jahr Quelle:2020
Band/Heft Quelle:48(2020), 1, Seite 47-56
ISSN Quelle:1664-2880
Abstract:Zusammenfassung. Für Jugendliche sind soziale Medien allgegenwärtig und sie verwenden sie, um ihren Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Ausdruck zu verleihen. Entsprechend bietet sich mit neuen interdisziplinären Methoden die Möglichkeit, die in sozialen Netzwerken vorhandenen Massendaten (Big Data) automatisch und maschinell zu analysieren, um darin Indikatoren für psychische Auffälligkeiten und Störungen im Sinne von Abweichungen von den üblichen Aktivitäts- und Kommunikationsmustern zu identifizieren. Diese Übersichtsarbeit gibt zunächst eine Einführung in das Konzept und mögliche Anwendungsbereiche von Big Data in sozialen Medien. Darauf aufbauend werden die ersten Studien diskutiert, die mittels dieser Analysen psychische Auffälligkeiten im Jugendalter entdecken konnten, da sich Unterschiede in der Struktur der sozialen Netzwerke, in der Verwendung von Wörtern und in der Kommunikation von Meinungen und Gefühlen fanden. Der Einbezug einer Vielzahl von Messzeitpunkten für die Modellierung intraindividueller Veränderungen könnte künftig in Kombination mit Mediatoranalysen helfen, besser zu verstehen, wann und durch welche Mechanismen sich der Konsum sozialer Medien auf die psychische Gesundheit auswirkt. Künftige Studien sollten zudem durch die Berücksichtigung weiterer Störungsbilder und Informationsquellen, verschiedener Altersgruppen und zusätzlicher sozialer Netzwerke zur Entwicklung von genaueren Prädiktionsmodellen zur Früherkennung psychischer Störungen in dieser Altersgruppe beitragen und darauf abgestimmte personalisierte Interventionen zur Förderung der psychischen Gesundheit und Resilienz anbieten.
DOI:doi:10.1024/1422-4917/a000623
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000623
 Verlag: https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1422-4917/a000623
 DOI: https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000623
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
K10plus-PPN:1687875049
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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