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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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Verfasst von:Bulut, Cem [VerfasserIn]   i
 Haufe, Sabine [VerfasserIn]   i
 Hohenberger, Ralph [VerfasserIn]   i
 Hein, Matti [VerfasserIn]   i
 Kratochwil, Clemens [VerfasserIn]   i
 Rathke, Hendrik [VerfasserIn]   i
 Plinkert, Peter K. [VerfasserIn]   i
 Baumann, Ingo [VerfasserIn]   i
 Holland-Letz, Tim [VerfasserIn]   i
 Haberkorn, Uwe [VerfasserIn]   i
 Flechsig, Paul [VerfasserIn]   i
Titel:Einfluss der Sialendoskopie auf die gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei Patienten mit Radiojod-induzierter Xerostomie
Paralleltitel:Impact of sialendoscopy on improving health related quality of life in patients suffering from radioiodineinduced xerostomia
Verf.angabe:Olcay Cem Bulut, Sabine Haufe, Ralph Hohenberger, Matti Hein, Clemens Kratochwil, Hendrik Rathke, Peter K. Plinkert, Ingo Baumann, Tim Holland-Letz, Uwe Haberkorn, Paul Flechsig
Jahr:2018
Umfang:8 S.
Fussnoten:Gesehen am 28.01.2020
Titel Quelle:Enthalten in: Nuklearmedizin
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1959
Jahr Quelle:2018
Band/Heft Quelle:57(2018), 4, Seite 160-167
ISSN Quelle:2567-6407
Abstract:Einführung: Xerostomie nach Radiojodtherapie (RIT) bei Patienten mit differenziertem Schilddrüsenkrebs ist eine häufige Nebenwirkung bei 2 % bis 67 % der mit Radioiod behandelten Patienten (I-131). Um die Auswirkungen der Sialendoskopie auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität (HRQOL) bei Patienten mit therapiebedingter Sialadenitis und Xerostomie zu untersuchen, wurden die Ergebnisse von zwei Fragebögen (Xerostomie Fragebogen XQ und Xerostomie Inventar XI) bei Patienten vor und nach drei Monate nach Sialendoskopie analysiert. Prozeduren: Insgesamt wurden 12 Patienten mit differenziertem Schilddrüsenkarzinom (10 Frauen und 2 Männer) untersucht. Alle Patienten hatten eine konservative Behandlung erfahren. Den Patienten wurde eine Sialendoskopie angeboten, wenn keine Kontraindikationen vorlagen. Patienten, die das Verfahren ablehnten, bildeten die Kontrollgruppe. Die prä- und dreimonatige postoperative HRQOL wurden mittels der XI- und XQ-Fragebögen ermittelt, sowie anhand eines prä- und post-interventionellen Speicheldrüsenszintigramms gemessen. Die Patienten wurden gemäß ihrer sialendoskopischen Befunde eingestuft. Ergebnisse: Die Interventionsgruppe zeigte drei Monate postoperativ signifikante Verbesserungen der HRQOL-Messungen bezüglich der XQ und XI-Scores. Die Kontrollgruppe zeigte keine signifikanten Veränderungen in den XQoder XI-Werten. Die Anzahl der RIT und die kumulative Aktivität von I-131 korrelierte weder mit einem höheren Grad der Erkrankung in Bezug auf sialendoskopische Befunde, noch korrelierte sie mit höheren XQ- und XI-Werten. Prä- und postinterventionelle Speicheldrüsenszintigramme zeigten, dass die Parotisdrüsen stärker geschädigt sind als die Submandibulardrüsen (SMG), nach der Sialendoskopie jedoch keine signifikanten szintigraphischen Verbesserungen nachweisbar sind. Fazit: Die Sialendoskopie bei Patienten mit therapiebedingter Sialadenitis und Xerostomie scheint einen positiven Einfluss auf die HRQOL zu haben. Funktionelle Parameter, wie sie in der Speicheldrüsen-Szintigraphie gemessen werden, zeigten jedoch post-interventionell keine signifikanten Verbesserungen.
DOI:doi:10.3413/Nukmed-0964-18-03
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.3413/Nukmed-0964-18-03
 Verlag: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.3413/Nukmed-0964-18-03
 DOI: https://doi.org/10.3413/Nukmed-0964-18-03
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1688662200
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