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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Nürk, Monika [VerfasserIn]   i
 Hornberger, Cornelia [VerfasserIn]   i
 Plinkert, Peter K. [VerfasserIn]   i
 Brunner, Monika [VerfasserIn]   i
Titel:Entwicklung der auditiven Merkspanne bei Kindern mit auffälligem Zahlenfolgegedächtnis
Titelzusatz: =
Paralleltitel:Development of auditory memory span in children with shortened number sequence memory
Verf.angabe:Monika Nürk, Cornelia Hornberger, Peter K. Plinkert, Monika Brunner
E-Jahr:2018
Jahr:[2018]
Umfang:6 S.
Fussnoten:Gesehen am 25.03.2020
Schrift/Sprache:Mit englischer Zusammenfassung
Titel Quelle:Enthalten in: Sprache, Stimme, Gehör
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000
Jahr Quelle:2018
Band/Heft Quelle:42(2018), 01, Seite 40-45
ISSN Quelle:1439-1260
Abstract:<p> <b>Hintergrund</b> Die Trainierbarkeit der auditiven Merkspanne ist umstritten. Trotzdem wird die eingeschränkte auditive Merkspanne oft über lange Zeit logopädisch oder lerntherapeutisch beübt.</p> <p> <b>Methodik</b> In einer explorativen, retrospektiven Untersuchung wurde die Entwicklung der auffälligen auditiven Merkspanne (PR ≤ 16) von 96, mehrfach diagnostizierten Kindern mit auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS), Sprachentwicklungsauffälligkeiten (Sprachentwicklungsstörungen und phonologische Störungen) oder Lese-Rechtschreibstörungen (LRS) unter Therapie mittels eines gemischt linearen Regressionsmodells untersucht und der Einfluss vorliegender Sprachentwicklungsauffälligkeiten, des IQs und des Geschlechts auf den Verlauf ermittelt. Der durchschnittliche Beobachtungszeitraum betrug 35,7 Monate. </p> <p> <b>Ergebnisse</b> Bei sehr niedrigen Startprozenträngen zeigte sich eine Verbesserung, Normwerte wurden jedoch nicht erreicht. Über die Zeit zeigte sich keine signifikante Verbesserung der auditiven Merkspanne (p = 0,42) in der Gesamtgruppe, 73 % der Kinder blieben auffällig, nur 27 % erreichten ein klinisch unauffälliges Ergebnis. Kinder ohne Sprachentwicklungsauffälligkeiten (p = 0,004) und Kinder mit höherem IQ (p = 0,002) hatten bessere Therapiechancen. Das Geschlecht zeigte keine Auswirkung auf den Therapieerfolg (p = 0,1).</p> <p> <b>Diskussion</b> Gebräuchliche Therapiekonzepte sollten infrage gestellt werden. Sprachentwicklungsauffälligkeiten und der IQ könnten als prognostische Marker für ein Therapieansprechen dienen. </p>
DOI:doi:10.1055/s-0043-109139
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Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1055/s-0043-109139
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0043-109139
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0043-109139
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1693263572
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