Roheisen - eine Handelsware zur Stahlerzeugung in den römerzeitlichen Schmieden

• Verfasst von: Preßlinger, Hubert [VerfasserIn]
• Verfasst von: Glaser, Franz [VerfasserIn]
• Verfasst von: Commenda, Christian [VerfasserIn]
• Verfasst von: Kröpfl, Karl-Martin [VerfasserIn]
• Titel: Roheisen - eine Handelsware zur Stahlerzeugung in den römerzeitlichen Schmieden
• Titelzusatz: =
• Paralleltitel: Pig iron from the Roman era - a commodity for steel production in the forges
• Verf.angabe: Hubert Preßlinger, Franz Glaser, Christian Commenda und Karl-Martin Kröpfl
• E-Jahr: 2016
• Jahr: [2016]
• Jahr des Originals: 2015
• Umfang: 6 S.
• Illustrationen: Illustrationen
• Fussnoten: Online publiziert am 4. August 2015 ; Gesehen am 01.04.2020
• Schrift/Sprache: Mit englischer Zusammenfassung
• Titel Quelle: Enthalten in: Berg- und hüttenmännische Monatshefte
• Ort Quelle: Wien : Springer, 2005
• Jahr Quelle: 2016
• Band/Heft Quelle: 161(2016), 3, Seite 137-142
• ISSN Quelle: 1613-7531
• DOI: doi:10.1007/s00501-015-0394-x
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• K10plus-PPN: 1693711583

Abstract

Vom Landesmuseum Kärnten wurden fünf Metallproben, die von Archäologen bei Ausgrabungen in der Römerstadt Teurnia in Lendorf-St. Peter in Holz/Kärnten aus zwei römerzeitlichen Kulturschichten geborgen wurden, für metallkundliche Untersuchungen übergeben. Alle fünf Metallproben sind Roheisenrohprodukte mit im Gefüge erkennbaren Graphitlamellen, nadeligen Zementitkristallen in einer ledeburitischen Matrix. Der Gesamtkohlenstoff ist nach dem lichtmikroskopischen Befund in den Roheisenproben größer 4,3 Masse-%.