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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Müller-Christmann, Christine [VerfasserIn]   i
 Uhlmann, Lorenz [VerfasserIn]   i
 Enk, Alexander [VerfasserIn]   i
 Hänßle, Holger [VerfasserIn]   i
Titel:Patientenakzeptanz und -vertrauen in die automatisierte, computergestützte Diagnostik des Melanoms mithilfe der Dermatofluoroskopie
Verf.angabe:Christine Fink, Lorenz Uhlmann, Maja Hofmann, Andrea Forschner, Thomas Eigentler, Claus Garbe, Alexander Enk, Holger A. Haenssle
E-Jahr:2018
Jahr:10 July 2018
Umfang:7 S.
Fussnoten:Gesehen am 21.04.2020
Titel Quelle:Enthalten in: Deutsche Dermatologische GesellschaftJournal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft
Ort Quelle:Berlin : Wiley-Blackwell, 2003
Jahr Quelle:2018
Band/Heft Quelle:16(2018), 7, Seite 854-860
ISSN Quelle:1610-0387
Abstract:Zusammenfassung Hintergrund und Ziele Automatisierte computergeführte Diagnoseverfahren werden in steigendem Maße in die Patientenversorgung integriert. Trotz der zunehmenden Anwendung automatisierter Prozesse wurden jedoch Patientenakzeptanz und -vertrauen in die entsprechenden Technologien bisher nur selten untersucht. Die automatisierte Diagnostik des Melanoms durch Dermatofluoroskopie wurde kürzlich behördlich zugelassen. Der Zweck dieser Studie ist die Beurteilung von Patientenakzeptanz und -vertrauen in die automatisierte Melanomdiagnostik mithilfe der Dermatofluoroskopie. Patienten und Methoden Im Rahmen einer prospektiven klinischen Studie untersuchten wir 140 pigmentierte Hautläsionen mithilfe der Dermatofluoroskopie. Vier Wochen nach ihrer dermatofluoroskopischen Untersuchung kontaktierten wir 100 Patienten mit einem Fragebogen, der 10 Fragen zu Akzeptanz und Vertrauen bezüglich dieser Technik umfasste, welche anhand einer fünfstufigen visuellen Analogskala zu beantworten waren. Ergebnisse Ein „hoher“ bis „sehr hoher“ Grad von Patientenakzeptanz und -vertrauen wurde bei 74 % der Befragten gefunden. Die meisten Patienten stimmten zu, dass die computergestützte Diagnostik die diagnostische Leistungsfähigkeit von Ärzten generell verbessern kann. Alle Befragten bestanden jedoch auf einer Interpretation der computergestützten Diagnosen durch einen Arzt und wiesen überwiegend den Gedanken eines vollständigen Ersatzes von Ärzten durch Computer zurück. Schlussfolgerung Patientenakzeptanz und -vertrauen gegenüber der Dermatofluoroskopie waren hoch. Die Patienten befürworteten deutlich die Anwendung von computergestützter Diagnostik als Ergänzung zur Untersuchung durch den Arzt.
DOI:doi:10.1111/ddg.13562_g
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1111/ddg.13562_g
 Volltext: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/ddg.13562_g
 DOI: https://doi.org/10.1111/ddg.13562_g
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1695555414
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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