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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Hampel, Nicola [VerfasserIn]   i
 Schauenburg, Henning [VerfasserIn]   i
 Ehrenthal, Johannes C. [VerfasserIn]   i
 Brähler, Elmar [VerfasserIn]   i
 Baie, Lara [VerfasserIn]   i
 Heuft, Gereon [VerfasserIn]   i
Titel:Religiosität
Titelzusatz:in ihrem Einfluss auf ängstliche und depressive Symptome sowie Körperbeschwerden und Traumata überschätzt? Eine repräsentative Querschnittstudie
Verf.angabe:Nicola Hampel, Henning Schauenburg, Johannes C. Ehrenthal, Elmar Brähler, Lara Baie, Gereon Heuft
E-Jahr:2019
Jahr:September 2019
Umfang:16 S.
Fussnoten:Gesehen am 27.05.2020
Titel Quelle:Enthalten in: Zeitschrift für psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Ort Quelle:Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 1999
Jahr Quelle:2019
Band/Heft Quelle:65(2019), 3, Seite 288-303
ISSN Quelle:2196-8349
Abstract:ZusammenfassungFragestellung: Untersucht werden die Hypothesen, dass explizite Gläubigkeit, Spiritualität und eine aktive Glaubenspraxis mit verminderten Depressions- und Angstwerten sowie geringeren körperlichen Beschwerden einhergehen und dass sich in der Kindheit Traumatisierte als spiritueller beschreiben.Methode: In dieser Querschnittsstudie einer deutschlandweiten repräsentativen Erhebung (n = 2508) werden Menschen hinsichtlich ihrer Gläubigkeit und Spiritualität mit Depression, Angst, Körperbeschwerden und Traumata untersucht.Ergebnisse: Hypothesendiskonform zeigte sich, dass Patienten mit mentalen (PHQ-4; Löwe et al. 2010) oder physischen (GBB_8; Kliem et al. 2017) Erkrankungen signifikant höhere Spiritualitätswerte und mehr private religiöse/spirituelle Praxis aufweisen als Patienten ohne psychische oder physiscms (Grabe et al. 2012) zeigt sich hypothesenkonform, dass sich Menschen mit traumatischen Erfahrungen in der Kindheit als signifikant spiritueller Probanden ohne diese Erfahrungen.Diskussion: Anders als erwartet, berichten Probanden mit mentaler und/oder körperlicher Belastung vermehrt spirituelle Suche sowie private religiöse/spirituelle Praxis. Möglicherweise ist Spiritualität weniger ein verfügbarer protektiver Faktor hinsichtlich mentaler oder physischer Belastung, als dass Belastungen die Suche nach eigener Spiritualität und privater religiöser/spiritueller Praxis anregen.
DOI:doi:10.13109/zptm.2019.65.3.288
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.13109/zptm.2019.65.3.288
 Volltext: https://www.vr-elibrary.de/doi/10.13109/zptm.2019.65.3.288
 DOI: https://doi.org/10.13109/zptm.2019.65.3.288
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1698867611
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