| Online-Ressource |
Verfasst von: | Hüttner, Felix [VerfasserIn]  |
| Ulrich, Alexis [VerfasserIn]  |
| Mihaljevic, André Leopold [VerfasserIn]  |
| Probst, Pascal [VerfasserIn]  |
| Rossion, Inga [VerfasserIn]  |
| Diener, Markus K. [VerfasserIn]  |
Titel: | Nutzenbewertung operativer Maßnahmen aus der Perspektive der chirurgischen Forschung |
Verf.angabe: | F.J. Hüttner, A. Ulrich, A.L. Mihaljevic, P. Probst, I. Rossion, Markus K. Diener |
E-Jahr: | 2015 |
Jahr: | 8. Januar 2015 |
Umfang: | 8 S. |
Fussnoten: | Gesehen am 03.06.2020 |
Weitere Titel: | Web of Science unter dem Titel: Benefit assessment of operative interventions from the perspective of surgical research |
Titel Quelle: | Enthalten in: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz |
Ort Quelle: | Berlin : Springer, 1997 |
Jahr Quelle: | 2015 |
Band/Heft Quelle: | 58(2015), 3, Seite 248-255 |
ISSN Quelle: | 1437-1588 |
Abstract: | Die Nutzenbewertung operativer Maßnahmen bildet die Grundlage für das Konzept der evidenzbasierten Chirurgie. Jedoch sind gerade im Bereich der operativen Medizin viele Interventionen nicht durch qualitativ hochwertige klinische Studien untersucht. Deshalb ist eine strukturierte Nutzenbewertung chirurgischer Interventionen in der Zukunft unumgänglich. Dabei ist zu beachten, dass der Nutzen und das Risiko einer Maßnahme eine unterschiedliche Bedeutung haben können, je nachdem, ob sie aus der Perspektive von Patienten, Chirurgen, der Industrie oder der Kostenträger im Gesundheitswesen betrachtet werden. Je nachdem welche Maßnahmen im Rahmen chirurgischer Studien verglichen werden, sind unterschiedliche regulative Rahmenbedingungen einzuhalten. Zusätzlich stellt die Nutzenbewertung operativer Maßnahmen einige spezifische Herausforderungen an klinische Forscher, beginnend bei der Wahl eines geeigneten Endpunkts bis hin zu Fragen der Standardisierung der Interventionen und dem Einfluss von Lernkurven. Als Zukunftskonzept für die Entwicklung und Bewertung von Innovationen in der operativen Medizin dient das IDEAL-Concept, das im Jahr 2009 durch eine internationale Expertengruppe entwickelt wurde. Beispielhaft zeigen das Studienzentrum der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (SDGC) und das chirurgische Studiennetzwerk (CHIR-Net), dass es durch Kooperationen von Klinikern und Methodikern möglich ist, eine kompetente, chirurgische Studienstruktur zur effektiven Nutzenbewertung operativer Maßnahmen zu schaffen. Solche Netzwerke müssen zukünftig dazu dienen, die bestehenden Evidenzlücken zu schließen und Innovationen effizient zu evaluieren. |
DOI: | doi:10.1007/s00103-014-2113-2 |
URL: | Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.
Volltext: https://doi.org/10.1007/s00103-014-2113-2 |
| DOI: https://doi.org/10.1007/s00103-014-2113-2 |
Datenträger: | Online-Ressource |
Sprache: | ger |
K10plus-PPN: | 1699309051 |
Verknüpfungen: | → Zeitschrift |
Nutzenbewertung operativer Maßnahmen aus der Perspektive der chirurgischen Forschung / Hüttner, Felix [VerfasserIn]; 8. Januar 2015 (Online-Ressource)