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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Lv, Zheng-tao [VerfasserIn]   i
 Zhou, Xiang [VerfasserIn]   i
 Chen, Anmin [VerfasserIn]   i
Titel:Akupunktur versus krankheitsmodifizierende Antirheumatika in der Behandlung der ankylosierenden Spondylitis
Titelzusatz:eine Metaanalyse =
Paralleltitel:Acupuncture therapy versus disease-modifying antirheumatic drugs for the treatment of ankylosing spondylitis
Paralleltitelzusatz:a meta-analysis
Verf.angabe:Zheng-tao Lv, Xiang Zhou, An-min Chen
E-Jahr:2015
Jahr:December 15, 2015
Umfang:8 S.
Fussnoten:Gesehen am 04.06.2020
Titel Quelle:Enthalten in: Forschende Komplementärmedizin
Ort Quelle:Basel : Karger, 1994
Jahr Quelle:2015
Band/Heft Quelle:22(2015), 6, Seite 395-402
ISSN Quelle:1661-4127
Abstract:Hintergrund: Die vorliegende Arbeit untersucht die Effektivität und Sicherheit von Akupunktur im Vergleich zu krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) in der Behandlung der ankylosierenden Spondylitis (AS). Methodik: Die Recherche wurde im Dezember 2014 in den Datenbanken Pubmed, EMBASE, Cochrane library und ISI Web of Science durchgeführt. Die Referenzen der jeweiligen Studien wurden ebenfalls berücksichtigt. Randomisierte kontrollierte Studien (RCT), die die Effektivität der Akupunktur in der Behandlung der AS untersuchten, wurden identifiziert. In der Outcome-Analyse sollten klinische Wirksamkeit, Hinterkopf-Wand-Abstand, Thoraxdehnung, Finger-Boden-Abstand sowie die BSG und der CRP-Wert untersucht werden. Sechs Studien erfüllten unsere Einschlusskriterien. Zwei Autoren haben die ausgewählten Studien unabhängig voneinander analysiert und waren blind für die Ergebnisse des jeweils anderen. Ergebnisse: Wir haben Daten von 541 Patienten in sechs RCTs analysiert. Im Vergleich zu einer Behandlung mit DMARDs konnte der klinische Effekt mit Akupunktur verbessert (OR = 3,01; 95% CI 1,48-6,13; P = 0,002) und die BSG gesenkt (SMD = -0,77; 95% CI -1,46 bis -0,08; P = 0,03) werden. Eine kombinierte Therapie mit Akupunktur und DMARDs konnte den klinischen Effekt (OR = 3,20, 95% CI 1,36-7,54; P = 0,008), Hinterkopf-Wand-Abstand (SMD = -0,84; 95% CI, -1,37 bis -0,31; P = 0,002), Thoraxdehnung (SMD = 0,38; 95% CI 0,16-0,60; P = 0,0009) sowie Finger-Boden-Abstand (SMD = -0,48; 95% CI -0,87 bis -0,09; P = 0,02) im Vergleich zur Therapie mit DMARDs allein verbessern. Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse zeigen, dass Akupunktur die AS-Symptomatik lindern konnte. Die Ergebnisse sollten allerdings wegen der suboptimalen Methodik der einbezogenen Studien mit Vorsicht interpretiert werden.
DOI:doi:10.1159/000442733
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1159/000442733
 Volltext: https://www.karger.com/Article/FullText/442733
 DOI: https://doi.org/10.1159/000442733
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger eng
K10plus-PPN:1699794138
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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