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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Stoffel, Martin [VerfasserIn]   i
 Gardini, Elena [VerfasserIn]   i
 Ehrenthal, Johannes C. [VerfasserIn]   i
 Abbruzzese, Elvira A. [VerfasserIn]   i
 Ditzen, Beate [VerfasserIn]   i
Titel:Evaluation von Stressprävention und Stressbewältigung mittels epigenetischer Marker
Paralleltitel:Evaluation of stress management and stress prevention using epigenetic markers
Verf.angabe:Martin Stoffel, Elena Gardini, Johannes C. Ehrenthal, Elvira Abbruzzese, Beate Ditzen
E-Jahr:2020
Jahr:January 22, 2020
Umfang:10 S.
Teil:volume:30
 year:2020
 number:1
 pages:18-27
 extent:10
Fussnoten:Gesehen am 04.06.2020
Titel Quelle:Enthalten in: Verhaltenstherapie
Ort Quelle:Basel : Karger, 1991
Jahr Quelle:2020
Band/Heft Quelle:30(2020), 1, Seite 18-27
ISSN Quelle:1423-0402
Abstract:Chronischer oder traumatischer Stress kann psychische Störungen und körperliche Erkrankungen begünstigen oder sogar verursachen. Ergebnisse aus der Grundlagenforschung zeigen, dass Stress zu einer Dysregulation wichtiger körperlicher Stresssysteme führen kann, welche diese Prozesse vermutlich vermitteln. Hierauf aufbauend wurden Interventionen zur Prävention oder zum Umgang mit Stress entwickelt, deren Wirkung mittels verschiedener Indikatoren dieser Stresssysteme evaluiert werden kann. In den letzten Jahren zeigten Ergebnisse aus Tier- und Humanstudien, dass sich Stress auch auf epigenetische Signaturen auswirken kann. Die funktionellen Konsequenzen dieser Veränderungen, darunter eine veränderte Expression der betroffenen Gene, wurden zudem als Modulatoren der psycho­biologischen Stressantwort beschrieben. Eine Reihe erster Pionierstudien zeigt nun, dass stressassoziierte epigenetische Prozesse durch psychologische Interventionen, darunter Stressprävention und Stressbewältigung, verhindert oder sogar umgekehrt werden können. In der vorliegenden Übersichtsarbeit werden (1) relevante epigenetische Mechanismen beschrieben, (2) eine Übersicht zum Zusammenhang von Epigenetik und Stress dargestellt und (3) erläutert, wie epigenetische Prozesse durch psychologische Interventionen beeinflusst werden könnten.
DOI:doi:10.1159/000505595
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Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1159/000505595
 Volltext: https://www.karger.com/Article/FullText/505595
 DOI: https://doi.org/10.1159/000505595
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1699802513
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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