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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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Verfasst von:Augustin, Matthias [VerfasserIn]   i
 Wimmer, Johannes [VerfasserIn]   i
 Biedermann, Tilo [VerfasserIn]   i
 Blaga, Rolf [VerfasserIn]   i
 Dierks, Christian [VerfasserIn]   i
 Djamei, Vahid [VerfasserIn]   i
 Elmer, Arno [VerfasserIn]   i
 Elsner, Peter [VerfasserIn]   i
 Enk, Alexander [VerfasserIn]   i
 Gass, Steffen [VerfasserIn]   i
 Henningsen, Maike [VerfasserIn]   i
 Hofman‐Wellenhof, Rainer [VerfasserIn]   i
 Kiedrowski, Ralph von [VerfasserIn]   i
 Kunz, Hans-Detlev [VerfasserIn]   i
 Liebram, Claudia [VerfasserIn]   i
 Navarini, Alexander [VerfasserIn]   i
 Otten, Marina [VerfasserIn]   i
 Reusch, Michael [VerfasserIn]   i
 Schüller, Christine [VerfasserIn]   i
 Zink, Alexander [VerfasserIn]   i
 Strömer, Klaus [VerfasserIn]   i
Titel:Praxis der Teledermatologie
Titelzusatz:Leitfaden der deutschsprachigen Dermatologen
Verf.angabe:Matthias Augustin, Johannes Wimmer, Tilo Biedermann, Rolf Blaga, Christian Dierks, Vahid Djamei, Arno Elmer, Peter Elsner, Alexander Enk, Steffen Gass, Maike Henningsen, Rainer Hofman‐Wellenhof, Ralph von Kiedrowski, Hans-Detlev Kunz, Claudia Liebram, Alexander Navarini, Marina Otten, Michael Reusch, Christine Schüller, Alexander Zink, Klaus Strömer
E-Jahr:2018
Jahr:12 July 2018
Umfang:52 S.
Fussnoten:Gesehen am 12.06.2020
Titel Quelle:Enthalten in: Deutsche Dermatologische GesellschaftJournal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft
Ort Quelle:Berlin : Wiley-Blackwell, 2003
Jahr Quelle:2018
Band/Heft Quelle:16(2018), S5, Seite 6-57
ISSN Quelle:1610-0387
Abstract:Zusammenfassung Hintergrund Teledermatologische Anwendungen werden im deutschen Versorgungssystem in den nächsten Jahren erheblich an Bedeutung gewinnen. Das vorliegende Empfehlungspapier wurde als Expertenkonsens auf der Basis einer qualifizierten Literaturrecherche und eines strukturierten Entscheidungsprozesses der Autorengruppe entwickelt. Zielsetzung a) die IST-Analyse zum Einsatz der Telemedizin in der Dermatologie, b) die Bewertung der Evidenz ihres Nutzens und ihrer Sicherheit und, c) die Entwicklung von Verfahrensstandards für die ärztliche Praxis in den deutschsprachigen Ländern. Auf der Basis dieser Erkenntnisse soll durch einen Expertenkonsens eine Handlungsorientierung für den Einsatz der Teledermatologie gegeben werden. Methoden Dreistufiges Vorgehen: 1) Systematische Literaturrecherche in den internationalen medizinischen Onlinedatenbanken Pubmed und Embase, 2) Weitere, teils manuelle Recherchen, 3) Expertenkonsens mit einem systematischen Entscheidungsverfahren mit 21 Teilnehmern. Ergebnisse In der strukturierten Literaturrecherche fanden sich 204 wissenschaftliche Originalarbeiten, in denen Anwendungen der Telemedizin bei Hautkrankheiten thematisiert wurden. Diese wurden systematisch aufgearbeitet, analysiert und bewertet. In der zweiten Stufe wurden in einer Handsuche zusätzliche relevante Schriften identifiziert und ebenfalls ausgewertet. Das Expertengremium entwickelte dann auf der Basis der externen Evidenz sowie der internen Diskussion Handlungsempfehlungen für die Praxis. Schlussfolgerung der wissenschaftlichen Studienlage ist, dass die telemedizinische Unterstützung der dermatologischen Behandlung und Prävention bei Einsatz leistungsfähiger Systeme, Kenntnis ihrer Anwendung sowie Beachtung der Indikationen und Kontrainidikationen einen erheblichen Mehrnutzen darstellt. Schlussfolgerungen Die Teledermatologie hat in den deutschsprachigen Ländern wie auch weltweit einen zunehmenden Stellenwert und bietet aufgrund des hohen Innovationsgrades eine Vorreiter- und Vorbildfunktion für weitere telemedizinische Anwendungen anderer Fachrichtungen. Eine qualitätsgesicherte teledermatologische Behandlung ist in den deutschsprachigen Ländern praktikabel und kann zu einem relevanten Mehrnutzen in der Versorgung führen. Ihr Einsatz ist immer dann in Erwägung zu ziehen, wenn relevante Zusatznutzen für die Patienten ohne relevante Nachteile für sie und für die Versorgenden zu erwarten sind. Für die teledermatologische Behandlung wurden mit dem vorliegenden Konsensuspapier praxisrelevante Maßgaben festgelegt. Etwaige situationsabhängige Limitationen in der Versorgung sind stets zu beachten.
DOI:doi:10.1111/ddg.13512
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Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1111/ddg.13512
 Volltext: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/ddg.13512
 DOI: https://doi.org/10.1111/ddg.13512
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
K10plus-PPN:1700535951
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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