Sprachinstitutionen und Sprachkritik in europäischer Perspektive

• Verfasst von: Radtke, Edgar [VerfasserIn]
• Verfasst von: Große, Sybille [VerfasserIn]
• Verfasst von: Felder, Ekkehard [VerfasserIn]
• Titel: Sprachinstitutionen und Sprachkritik in europäischer Perspektive
• Verf.angabe: Edgar Radtke/Sybille Große/Ekkehard Felder
• E-Jahr: 2019
• Jahr: 2019-12-12
• Umfang: 6 S.
• Fussnoten: Gesehen am 26.06.2020
• Titel Quelle: Enthalten in: Handbuch europäische Sprachkritik online
• Ort Quelle: Heidelberg : Heidelberg University Publishing, 2017
• Jahr Quelle: 2019
• Band/Heft Quelle: 4(2019), Seite 45-50
• ISSN Quelle: 2568-4558
• DOI: doi:10.17885/heiup.heso.2019.1.24070
• URN: urn:nbn:de:bsz:16-heiup-heso-240709
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• K10plus-PPN: 1702685942
• K10plus-PPN:
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• Lokale URL UB: Zum Volltext

Abstract

In diesem Artikel werden staatliche Institutionen, die den politischen Auftrag zur Normierung und geregelten Standardisierung einer Nationalsprache innehaben, ebenso in Augenschein genommen wie Vereinigungen (z. B. Sprachgesellschaften, Sprach- bzw. Kulturvereine), die sich ohne staatlichen Auftrag diesen Zielen widmen. Vor diesem Hintergrund werden die in Italien, Frankreich und Kroatien lange Zeit normprägenden und sehr prestigeträchtigen Sprachakademien mit den sprachpolitisch ambitionierten Aktivitäten der Länder verglichen, in denen eine solche Institution nicht vorhanden ist. Allen Institutionen und Vereinigungen ist unabhängig von ihrer staatlichen oder gesellschaftlichen Rückbindung gemeinsam, sich - was die Selbstzuschreibung betrifft - sprachkultivierend in die jeweilige Gesellschaft einbringen zu wollen.