Kollaborative Autorschaft in Lyriksammlungen

• Verfasst von: Werle, Dirk [VerfasserIn]
• Titel: Kollaborative Autorschaft in Lyriksammlungen
• Titelzusatz: Sperontes’ „Singende Muse an der Pleiße“ (1736) im gattungsgeschichtlichen Kontext, ausgehend von dem Lied „Brüder, stellt das Jauchzen ein“
• Verf.angabe: Dirk Werle
• Jahr: 2020
• Umfang: 15 S.
• Fussnoten: Gesehen am 21.07.2020
• Titel Quelle: Enthalten in: Zeitschrift für deutsche Philologie
• Ort Quelle: Berlin : E. Schmidt, 1965
• Jahr Quelle: 2020
• Band/Heft Quelle: 139(2020), 2, Seite 187-201
• ISSN Quelle: 1865-2018
• ISSN Quelle: 1868-7806
• DOI: doi:10.37307/j.1868-7806.2020.02.04
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Druck-AusgabeWerle, Dirk, 1975 - : Kollaborative Autorschaft in Lyriksammlungen. - 2020
• K10plus-PPN: 1725224135

Abstract

Der Aufsatz illustriert anhand von Sperontes’ zuerst 1736 erschienener Sammlung der „Singenden Muse an der Pleiße“ und insbesondere anhand des darin als Nr. 37 vorfindlichen Gedichts „Brüder, stellt das Jauchzen ein“, dass lyrische Dichtung der frühen Neuzeit häufig das Produkt kollaborativer Autorschaft ist, dass es hinsichtlich der Art lyrischer Dichtung, für die das zutrifft, eine relativ bruchlose Traditionslinie gibt, die die Lyrik der Frühaufklärung mit der Lyrik jener Epoche verbindet, die sich Germanistinnen und Germanisten als ‚Barock‘ anzusprechen gewöhnt haben und dass dieser Art von Lyrik eine Poetik des Netzwerks unterliegt.