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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Ehrenthal, Johannes C. [VerfasserIn]   i
 Nikendei, Christoph [VerfasserIn]   i
 Huber, Julia [VerfasserIn]   i
 Schultz, Jobst-Hendrik [VerfasserIn]   i
 Friederich, Hans-Christoph [VerfasserIn]   i
 Dinger, Ulrike [VerfasserIn]   i
Titel:Prädiktoren des Lernerfolges eines erfahrungsbasierten Trainingsseminars zu psychodynamischen Interventionen
Verf.angabe:Johannes C. Ehrenthal, Christoph Nikendei, Julia Huber, Jobst-Hendrik Schultz, Hans-Christoph Friederich, Ulrike Dinger
E-Jahr:2020
Jahr:June 1, 2020
Umfang:9 S.
Fussnoten:Gesehen am 27.07.2020
Titel Quelle:Enthalten in: Verhaltenstherapie
Ort Quelle:Basel : Karger, 1991
Jahr Quelle:2020
Band/Heft Quelle:30(2020), 2, Seite 128-136
ISSN Quelle:1423-0402
Abstract:Hintergrund: Psychodynamische Psychotherapien spielen eine wichtige Rolle im deutschen Gesundheitssystem. Der Nachweis ihrer Lehrbarkeit bekommt vor dem Hintergrund des neuen Psychotherapiestudiums eine neue Bedeutung. Dies bezieht sich insbesondere auf erfahrungsbasierte di­daktische Modelle und auf das spezifische Üben von Interventionen. Hier ist bisher unklar, welche Aspekte kompetenz­orientierter psychodynamischer Lehre mit dem subjektiven Lernerfolg zusammenhängen. Methode: In einer Stichprobe mit 47 Kandidatinnen und Kandidaten eines Ausbildungsinstitutes wurden psychodynamische Interventionen mit ­Videofeedback, Peer-Rollenspielen und Simulationspatientinnen und -patienten unterrichtet. Der subjektive Kompetenzgewinn von Prä zu Post wurde in Bezug auf die Interventionen Klarifizieren, Konfrontieren und Deuten mithilfe von t-Tests abgebildet. Zudem wurden in einer multiplen linearen Regression verschiedene Prädiktoren für den subjektiven Lernerfolg getestet. Ergebnisse: Die subjektive Kompetenz nahm für die Interventionen Klarifizieren und Konfrontieren mit großen Effekten, für Deuten mit einem kleinen bis ­mittleren Effekt zu. Der Lernerfolg war korreliert mit einem antizipierten Transfer in den therapeutischen Alltag, einem positiven Erleben der Arbeit mit den Simulationspatientinnen und -patienten sowie mit hilfreich erlebtem Feedback durch die Dozentinnen und Dozenten. Schlussfolgerungen: Psychodynamische Interventionen sind mit erfahrungsbasierten und kompetenzorientierten Unterrichtsformaten lehrbar. Dabei ist wichtig, dass praxisorientierte Formate eine Lernumgebung schaffen, in der die Arbeit mit Simulationspatientinnen und -patienten und das Feedback als konstruktiv und hilfreich erlebt werden. Zukünftige Untersu­chungen sollten den Transfer in den Alltag sowie longitudinale Curricula in den Fokus nehmen.
DOI:doi:10.1159/000507741
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1159/000507741
 Volltext: https://www.karger.com/Article/FullText/507741
 DOI: https://doi.org/10.1159/000507741
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1725563444
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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